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KSV: Firmen sollten niedrige Zinsen nutzen
WIEN. Heimische Unternehmen sollten die aktuelle Niedrigzinsphase für mehr Investitionen nutzen, sagt Ricardo-José Vybiral, Chef des Gläubigerschutzverbands KSV 1870, am Dienstag bei einem Pressegespräch in Wien.
Derzeit werde kaum investiert. Sobald die Zinsen steigen, dürfte es für einige Unternehmen schwieriger werden.
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist im ersten Halbjahr 2019 minimal um 0,1 Prozent auf 2587 gestiegen. Mit 432 Fällen führt die Baubranche die Insolvenzstatistik an. Nach Höhe der Passive liegt die Maschinen- und Metallbranche mit 178,2 Millionen Euro vorn.
Die Zahl der Privatkonkurse ist um 7,1 Prozent auf 5082 Personen gefallen. Die Schulden sind um 32 Prozent auf 729 Millionen Euro zurückgegangen.
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