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Stelzer: „Die EU ist auf dem Holzweg“

Von Philipp Fellinger und Alexander Zens, 20. März 2023, 14:28 Uhr
Stelzer: "Die EU ist auf dem Holzweg"
Holzbau bei 42 Prozent Bild: (xarchitekten)

LINZ. Kritik aus Oberösterreich an Energieplänen der EU zur Wald- und Holznutzung. proHolz sieht viel Potenzial bei Bauprojekten.

Heute ist der Internationale Tag des Waldes. Das nahmen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger am Montag zum Anlass, um die geplanten EU-Richtlinien zur Wald- und Holznutzung zu kritisieren. Die Außernutzungsstellung von zehn Prozent der Waldfläche und die Einstufung von Holz als nicht nachhaltiger Energieträger stoßen den beiden VP-Politikern sauer auf. Es sei „einfach nur falsch“, einen nachwachsenden Energieträger als „unökologisch zu verteufeln“, sagte Stelzer, „die EU ist auf dem Holzweg“.

Laut Langer-Weninger wären bei einer zehnprozentigen Reduktion der geschlagenen Holzmenge 26.000 der insgesamt rund 70.000 Arbeitsplätze in Oberösterreich bedroht, die mit der Holz- und Forstwirtschaft zusammenhängen. Jeden Tag wachse mehr Holz nach, als genutzt werde.

Als „nicht nachvollziehbar“ bezeichnen die Biomasse-Pläne auch Georg Starhemberg und Markus Hofer, Obmann und Geschäftsführer von proHolz Oberösterreich. Holz als Heizstoff sei wichtig am Ende der Wertschöpfungskette – nach dem Einsatz für den Bau, als Möbel oder für Dachstühle. Holz binde Kohlendioxid und bringe Devisen, sagt Starhemberg: „Alle fünf Minuten wächst bei uns so viel Holz nach, dass man ein Einfamilienhaus damit bauen könnte.“

42 Prozent der Bauprojekte sind derzeit Holzbauten. Das war zuletzt stabil, Zuwächse gibt es im öffentlichen Bereich. Starhemberg weist auf die EU-Taxonomieverordnung hin, mit der Finanzströme in nachhaltige Vorhaben gelenkt werden. Das bedeute günstigere Finanzierungen für Bauträger und Firmen, die Holz verwenden. 

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Autor
Philipp Fellinger
Philipp Felllinger
Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
Alexander Zens
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69  Kommentare
69  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
il-capone (10.341 Kommentare)
am 21.03.2023 18:24

Logisch, dass die schwarzen Plünderer mit der Biodiversität auf Kriegsfuss stehen.
Widerspricht deren Logik von legalem Raubbau.
VP ist ein blinder greenwashingsVerein und sonst nix.

ätz

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 21.03.2023 12:11

Die Wunderlösung für die Rechnung (Industrielle Produktion + Heizen + Mobilität) : Umweltschutz : steigender Bevölkerung & Wohlstandswachstum gibt es nicht.
Jeder Lösungsansatz trägt einen negativen Nebeneffekt in sich. Bei Holz ist es die CO2 Speicherung von Lebendbäumen, die beim Schlag frei wird. Je älter ein Baum umso mehr CO2 wird frei gesetzt. Wir müssen uns abfinden und individuelle Einsparungen vornehmen, auch wenn sie Verzicht auf Wohlstand + Wohlbefinden = überheizte Wohnräume, Heimsauna, Swimming & Whirlpool, Flugreisen nach Marbella zum Golfen, Verzicht auf das Auto ........ bedeuten.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 21.03.2023 12:23

Ich frag mich auch wie viele Menschen verträgt die Welt bevor sie kippt ?

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sagenhaft (2.061 Kommentare)
am 21.03.2023 12:59

ja deshalb gibt es zwar Sanktionen gegen Russland aber nicht gegen Laender mit Bevoelkerungsexplosion

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 21.03.2023 12:31

In Finnland wurde kürzlich festgestellt, dass Wälder eine gar nicht gute CO2-Bilanz haben. Man hat nämlich bisher immer vergessen, die natürlich verrottende Biomasse am Waldboden, wodurch Methan (25-fach klimaschädlicher als CO2) und CO2 entstehen, einzubeziehen. Die Verrottung der abgestorbenen Biomasse ist aber notwendig, damit der Wald gedeihen kann.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 21.03.2023 13:18

Interessant, aber dieses Phänomen regelt die Natur und sorgt für Gleichgewicht.
Menschliche Eingriffe hingegen sind unnatürlich und lösen negative Effekte aus.

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schubbi (2.877 Kommentare)
am 21.03.2023 11:57

Stelzer kann das nicht unterstützen. Muss ja mit Freund Achleitner noch ein paarmal Ohlsdorf wiederholen. Gutes Geschäft

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Gehts_noch (168 Kommentare)
am 21.03.2023 11:20

Die zunehmende Verbrennung von Holz in privaten Hauhalten ist eine der kommenden großen Umweltsünden (Feinstaub, Ruß? etc.). Ich empfehle dazu die ein aufschlussreiche Folge von Frontal 21. https://www.zdf.de/politik/frontal/frontal-vom-14-maerz-2023-nord-stream-holzofen-feinstaub-kamin-sanktionen-russland-china-holz-bundesverkehrswegeplan-autobahnprjekte-wissing-100.html Ähnliche Luftuntersuchungen wurden auch schon in Österreich durchgeführt aber totgeschwiegen, da man die Story (Lüge) mit Holz zu heizen sei so nachhaltig und umweltfreundlich aufrechterhalten will. Und natürlich die Lobby Partei ÖVP verbreitet und unterstützt diesen Blödsinn. Sämtlich im Artikel angeführten Personen sind in dieser Frage nicht objektiv und daher ist der Artikel nicht informativ, sondern nur EU Bashing.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 21.03.2023 12:34

Am Ende werden Atomkraftwerke als die nachhaltigsten Energielieferanten heraus kommen.

*Vorsicht Sarkasmus*

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schubbi (2.877 Kommentare)
am 21.03.2023 10:49

Alles, was auch in kleinster Weise irgendwelche Verbauung verhindert, ist lt. ÖVP falsch

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Katr (342 Kommentare)
am 21.03.2023 10:12

Wenn Stelzer dagegen ist, dann spricht viel dafür, dass es richtig ist.

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shockflyer (189 Kommentare)
am 21.03.2023 08:56

Frage für einen Freund: Hat der Kommentar vom LH Stelzer etwas mit dem Besuch bei Hargassner Heizungen zu tun?

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angleitner3 (304 Kommentare)
am 21.03.2023 08:42

Schon wieder so ein populistisches Gerede von unserem Landeshauptmann. Entweder kapiert er nicht, was ausgemacht ist oder er hat alles super von der FPÖ gelernt.
1) es wird nicht der Rohstoff Holz verteufelt, sondern es darf nur diese Menge genützt werden, welche auch nachwächst. Vielleicht passt dies bei uns zusammen, aber schaut man in den Ostblock (z. B. Rumänien), wo zufälligerweise viele Österreichische Firmen aktiv sind, weiß man , dass dort Raubbau betrieben wird.
Und jetzt die Frage, was ist an einer solchen Strategie von der EU falsch?
Mir wird jedes mal schlecht, wenn von unseren besten Politikern solche Aussagen kommen.

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2020Hallo (4.264 Kommentare)
am 21.03.2023 08:40

Stelzer hat Recht??? 😂🤣😂😂🤣😂🤣😂🤣🙈 Er glaubt es...... - und die andere hat doch auch einem einen Orden umgehängt der nun einsitzt - gut dass die beiden nicht immer Recht haben!!!

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StevieRayVaughan (2.885 Kommentare)
am 21.03.2023 08:17

Falls sich wer für Konkretes und nicht nur für das von Interessengruppen gepushte

https://landforstbetriebe.at/meta/aktuelles/2022-09-08-eu-kampagne

altbekannte Politikphrasensprech interessiert, das suggerieren soll, der LH o.ä. schütze "die Heimat" vor der "bösen EU":

Neue EU-Waldstrategie für 2030:
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/qanda_21_3548

https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:52021PC0557&from=DE

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spoe (13.470 Kommentare)
am 21.03.2023 07:10

Werden hier die 10% absichtlich falsch interpretiert?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 21.03.2023 06:39

Der Stelzer ist regelmäßig auf dem Holzweg.
Keine Ahnung, sitzt wahrscheinlich zu oft mit Blauen am Stammtisch oder tanzt auf derem Burschenschafterball!?

ÖVP: H.r. der Reichen 🫡

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ECHOLOT (8.780 Kommentare)
am 21.03.2023 06:37

also holz heizen ist böse, gas und öl vom "bösen" russen wollen wir auch nicht, frakinggas aus den usa sind aber gut wobei zum fraken braucht man pro bohrung rund 174 000 kubikmeter wasser das entspricht dem was alle einwohner von münchen an einem tag verbrauchen, u nat mich hochgiftigen chemikalien versetzt in die erde gepumpt wird die windradeln, die an 150 windlosen tagen sich nicht drehen und die einen imensen einschnitt in der natur darstellen incl zufahrtsstraßen und mit ihren riesigen rotorblättern nicht nur laut sind sondern auch eine gefahr für vögel u insekten sind , sind auch gut! und für flächendeckende solaranlagen haben wir weder die hitze noch die fläche wie zb saudiarabien oman oder katar!
aber alle sollen e autos fahren und das digitale zeitalter -ebenfalls ein stromfresser- sollen vorangetrieben werden!
naja, geht halt nicht um die umwelt und das klima sondern um profite!
eigentlich nichts neues!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 21.03.2023 11:24

Haben Sie einen Windpark schon selbst besucht und sich ein eigenes Bild gemacht?
Oder plappern Sie einfach nur nach, was sie irgendwo gelesen haben?

Wenn es Ihnen um Vogelschutz ginge, würden Sie schon auf den Straßen vollflächig sich anpicken...

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Uther (2.115 Kommentare)
am 21.03.2023 06:07

Der Stelzer und sein Dream Team?!
Die Weninger und ihre gescheiten Sprüche?
Es wächst mehr Holz nach wie gebraucht wird???
Darum ist der Wald also in Ohlsdorf abgeholzt worden???

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hbert (2.282 Kommentare)
am 20.03.2023 21:24

Nachhaltiger wie Holz gibt es de facto nichts!
Es wird nur das CO2 frei, das vorher gebunden wird - also CO2-neutral. Und in der Wachstumsphase ein prima Erholungsraum.
Wie sieht es mit Windenergie und deren Errichtung (inkl. Straßen) und Entsorgung aus bzw. auch deren Baumaterialien? Lebensdauer <30 Jahre und dann?
Solarzellen: wo kommen deren Rohstoffe und die Zellen selbst her. Lebensdauer <20 Jahre und dann?
Wasserkraft: was machen die Kraftwerke mit der Natur?
Bei diesen 3 ist wenigsten der Betrieb in Ordnung!

Aber Atomkraft? Nachhaltig - richtig: von der Strahlung haben auch noch Generationen nach uns etwas!
Entsorgung - einfach ungelöst und auf Kosten der Allgemeinheit, die Betreiber dürfen die hohen Renditen einstreifen.
Versicherbar? auch hier wird das unkalkulierbare Risiko auf die Allgemeinheit abgewälzt!
Harrisbourgh, Three Mile Island, Tschernobyl, Fokushima, ... - alles schon wieder vergessen?

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Natscho (4.012 Kommentare)
am 21.03.2023 06:29

Es ist nur dann nachhaltig, wenn nicht mehr entnommen wird, als nachwächst. Österreich zb importiert auch schwarz geschlägertes Holz aus Rumänien.

Und beim Verbrennen werden viele Schadstoffe und Feinstaub frei. Besonders bei einfachen Holzöfen ohne Filter die vl noch falsch oder mit Halbtrockenen Holz beheizt werden

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elhell (2.055 Kommentare)
am 22.03.2023 14:56

Und weder die Holzschlägerung noch der Transport sind klimaneutral.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 20.03.2023 19:48

Brennholz ist kein Geschäft für multinationale Konzerne, folglich darf auch die EU kein Interesse daran haben.

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Natscho (4.012 Kommentare)
am 21.03.2023 06:30

Im Gegenteit: Brennholz bzw. Holz im Allgemeinen ist ein riesen Geschäft

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Ottokarr (1.719 Kommentare)
am 21.03.2023 21:03

Jetzt vielleicht bei 200 Euro/ m3 ! Bei den Preisen vorher war es kein wirkliches Geschäft -die meisten Bauern haben Hackgut verkauft und aufgehört Brennholz zu machen ! Ihm Baumarkt kostete Kiste immer 90 Euro -was haben da die Osteuropäischen Lieferanten bekommen 40-50 Euro ?

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kpader (11.506 Kommentare)
am 20.03.2023 19:36

Traurig, was treiben die noch in der EU?

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( Kommentare)
am 20.03.2023 19:03

Eher die korrupte Wirtschaftspartei ÖVP und all Ihre korrupten Genossen befinden sich am Holzweg!! Bin ja schon gespannt was der Landbauer jetzt bald alles so aufdeckt in nö da wird uns das Grauen kommen, darum wurde ja der Kickl entsorgt der hat dazu Mal genug aufgedeckt und co , sage nur BVT, da kann man nur sagen da war das inzinierte Ibiza auf Gudenenus Finka nur ein Kasperl Theater

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innuoon (640 Kommentare)
am 20.03.2023 18:18

"Holz trage aufgrund seiner CO2-Speicherleistung maßgeblich zur Bekämpfung des Klimawandels bei. "

Genau deshalb will die EU, dass die Bäume stehen bleiben und nicht für Pellets & Co ungesiebt in die Luft gehen.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 21.03.2023 12:25

Die Bäume bei uns können ruhig stehen bleiben. Die Pellets kommen sowieso aus USA und Kanada, und künftig, wenn wieder Frieden ist, auch aus Russland.

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 20.03.2023 18:04

Vielleicht forscht einmal wer nach, wieviel Bäume schon weg mussten, damit die ach so wichtigen und richtigen Windräder Platz hatten.

Baum gegen Windrad - so schaut's aus.

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diwe (2.331 Kommentare)
am 20.03.2023 18:33

ICHAUCH... forschen Sie doch selber, Sie werden sich wundern, dass das Ergebnis anders ist, als Sie es mit Ihrer Fragestellung bezwecken wollten: https://energiewende.eu/windkraft-abholzung/

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elhell (2.055 Kommentare)
am 20.03.2023 18:01

Solange - auch durch österreichische Unternehmen - in Rumänien, Bulgarien, Slowenien usw. im großen Stil Holz mit schwerem Geräte geschlägert, mit dem Lkw hier her gebracht und uns als nachhaltiger Brennstoff verkauft wird, finde ich gut, dass die EU dem Einhalt gebieten will.
Nicht alles, lieber Herr Stelzer, was die EU für Gesamteuropa vorhat, macht sie uns oder Ihnen z' Fleiß! Aber auf den ersten Blick kommt's natürlich voll gut, wenn Sie uns weismachen wollen, wie sehr Sie sich gegen Ihresgleichen verbal zur Wehr setzen.

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fischerfel (340 Kommentare)
am 20.03.2023 17:39

Also soviel manipulativen Käse hat schon lange niemand dahergeplappert.Der Landeshauptmann ist für die Menschen der Zukunft auch zuständig!!!d.h.für unsere Kinder. Klar sind die keine ÖVP Sponsoren und-hintermänner .Das sind das Anschläge auf ihre Zukunft.

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medspecht (943 Kommentare)
am 20.03.2023 18:15

Was kümmert den "Besten oö.LH aller Zeiten" die Zukunft unserer Kinder ?
Wichtiger ist doch für Haberstelzer und seinen teuren Medienberatern (und diesen untergeordnetem Landespressedienst) der um Steuergeld am Laufen gehaltene Medienrummel :
Ihr wollt eine verantwortungsbewusste, zukunftfähige Landespolitik?
Da könnte ja jeder Dahergelaufene kommen.
Ich mache, was ich am besten kann : So wie immer Heisse Luft ( =auch zur Abwehr des Klimawandels in OÖ. bestens geeignet).

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 20.03.2023 19:50

Den medspecht mögen wahrscheinlich nicht einmal seine Kinder, falls er tatsächlich welche hat.

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teja (5.824 Kommentare)
am 20.03.2023 17:38

Die beste aus 2 Welten Regierung ist hoffentlich bald Geschichte.

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diwe (2.331 Kommentare)
am 20.03.2023 17:38

Den Hausverstand hätte der Herr Stelzer besser beim BILLA gelassen. Der Heizwert von Holz ist so schlecht, dass man etwa die doppelte Menge im Vergleich zu Gas benötigt, mal abgesehen von den Schadstoffen, die bei der Holzverbrennung frei werden. Holz kann nur dann klimaneutral sein, wenn die gleiche Menge, die ich heute abholze, bereits durch Bäume gleicher Größe ersetzt wurde, was aber nicht der Fall ist. Jungbäume speichern sehr viel weniger CO2. Außerdem soll der Wald ja als Kohlenstoffsenke erhalten bleiben und diese Leistung möglichst maximiert werden. Dazu darf also nur weniger Kohlenstoff entnommen werden als gebunden wird. Das klimafreundliche Potenzial ist also ziemlich begrenzt. Klar ist, dass Atomenergie klimaneutral ist, nur da haben wir halt das Problem mit der Endlagerung und natürlich auch die Gefahr, dass technisch irgendwas schief geht.

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richie (913 Kommentare)
am 21.03.2023 08:24

"Klar ist, dass Atomenergie klimaneutral ist ..."

Aha.
- AKW braucht ja nicht gebaut werden (dauert eh nur 10 Jahre oder mehr).
- Im Betrieb erhält es sich vielleicht selbst.
- Am Lebensende muss es auch wieder abgebaut werden (dauert auch wieder deutlich mehr als 10, eher 30 Jahre.
- Der Bau eines Endlager für das verstrahlte Zeugs dauert auch (siehe Finnland - seit 2016 im Bau)

Das passiert natürlich alles "klimaneutral".
Es gibt sogar Studien, wonach aus einem AKW rein netto keine einzige kWh herauskommt, wenn man alle Faktoren berücksichtigt ...

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diwe (2.331 Kommentare)
am 21.03.2023 13:04

Jooo RICHIE ich weiß! Und alle anderen Kraftwerkarten müssen nicht gebaut werden sondern sie wachsen auf Bäumen.

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ECHOLOT (8.780 Kommentare)
am 20.03.2023 16:50

RAUS AUS DER EU!!

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medspecht (943 Kommentare)
am 20.03.2023 17:32

Genau, sie haben das Problem messerscharf analysiert : Raus aus der EU, dafür rein in das seit den Dinosauriern bewährte oö. All-Parteien-Regierungssystem ala Haberstelzer & Co.

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Natscho (4.012 Kommentare)
am 20.03.2023 16:44

Der Holzverbrauch in der EU steigt über das Wachstum der Wälder. Folge -> Raubbau, daher nicht nachhaltig. z.B.: kommt viel von unserem Holz aus Wäldern in Rumänien, wo durch korruption viel zu viel geschlägert wird.

Zudem bedeutet heizen mit Holz massiven Hausbrand und enorme Feinstaubbelastung. In Siedlunggebieten mit vielen Kaminen liegt die Feinstaubelastung teilweise weit über jenen von Urbanen Zentren mit viel Verkehr.

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hasta (2.835 Kommentare)
am 20.03.2023 16:24

EU und Hausverstand - sind zwei Dinge die sich nicht vertragen.

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 20.03.2023 15:48

Na ja, bislang war der Hausverstand beim Billa.
Sollte Vernunft in den Reihen der Övp einkehren ist das gut für uns alle, aber bitte schickts die Grünen nach Hause.
Mit Grüninnen in der Koalition gewinnt ihr nicht mal ein vertrocknetes Primerl.

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MonacoFranze (599 Kommentare)
am 20.03.2023 15:33

"Holz trage aufgrund seiner CO2-Speicherleistung maßgeblich zur Bekämpfung des Klimawandels bei."

Aber nur wenn die Bäume stehen bleiben, und nicht verbrannt werden, das sagt einem aber schon der Hausverstand, gell........

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 20.03.2023 15:39

Mein lieber Franz aus München vielleicht informieren sie sich einmal darüber das ein Baum beim Verfaulen genausoviel Kohlenstoff sprich CO2 freisetzt als wenn er verheizt wird und für Wärme und Energie sorgt.

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t.a.edison (2.482 Kommentare)
am 20.03.2023 16:15

Biobauer,
wenn wir jetzt noch den Einstein dazu nehmen, haben sie natürlich vollkommen recht, da er nach der Relativitätstheorie wohl genauso schnell verfault, wie er zur Energiegewinnung verbrennt.
....jaja, ich richte mir meine Welt, so wie sie mir gefällt.....
*sarc off*

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t.a.edison (2.482 Kommentare)
am 20.03.2023 16:20

Monacofranze
der Biobauer will mit seiner Aussage nur zum Ausdruck bringen, dass wir den Amazonas somit eh nicht brauchen, da ein faulender Amazonas genau soviel CO2 erzeugt, wie ein brennender Amazonas.
Das sagt dem Biobauer doch der Hausverstand - oder?

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t.a.edison (2.482 Kommentare)
am 20.03.2023 16:23

Aber Nachsatz:
Das Gute ist doch nun, das Braunkohle gsd. nicht von Bäumen und Wurzelstöcken entstanden ist.... *g*
Weil die würde ja auch Kohlenstoff in unverbrannter Form speichern, außer man gräbt sie aus und verbrennt sie..., aber das ist dem Biobauer wohl etwas zu viel Hausverstand...

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