"Krank sein ist für Selbstständige zu teuer"
LINZ. SWV-Programm zur Wirtschaftskammer-Wahl
43 Tage müssen Selbstständige im Fall einer Krankheit ohne Einkommen überbrücken, bis sie eine Lohnfortzahlung erhalten. "Das ist existenzbedrohend. Wir fordern eine Auszahlung des Krankengeldes ab dem vierten Tag", sagte Doris Margreiter (in der Bildmitte) gestern bei einer Pressekonferenz in Linz. Die Geschäftsführerin der Kinderfreunde-Landesorganisation geht wie zuletzt als Spitzenkandidatin des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) in die Wirtschaftskammer-Wahl am 4. und 5. März. SWV-Präsidentin Margreiter will mit Themen wie etwa Fachkräftemangel punkten, außerdem tritt sie für eine Reform der Körperschaftssteuer ein. "Durch eine Staffelung der Beiträge sollen Klein- und Mittelbetriebe entlastet werden."
Margreiter sieht sich als Sprachrohr der KMU und der Ein-Personen-Unternehmen: "Da wissen viele gar nicht, dass sie wahlberechtigt sind." Ziel der SWV sei es, mehr Stimmen als bei der jüngsten Wahl (7,5 Prozent) zu erreichen.
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Als Selbstständiger ist man nicht krank!
Man ist entweder tot oder gesund!
Ich bin auch mit 39,5 Fieber in die Firma gefahren, habe Bettdecke und Kissen mitgenommen und mich in meinem Büro hingelegt.
Die Geschäftsführerin der Kinderfreunde-Landesorganisation tritt als "Sprachrohr der KMU und der Ein-Personen-Unternehmen" auf.
Ob sie dafür in der richtigen Position ist? Sie ist ja offenbar keine Unternehmerin, sondern Angestellte einer Sozial-Organisation. Oder?
Die keilen um Stimmen beim SWV damit sie nicht ganz von der Bildfläche verschwinden.