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Konjunktur: Wirtschaftskammer warnt vor einer "Sturmfront"

Von Elisabeth Prechtl   21.November 2019

"Die Prognosen zeigen: Die Konjunktur trübt sich nachhaltig ein. Es ist eine Sturmfront, die Oberösterreich erreicht", sagte Doris Hummer, Präsidentin der Wirtschaftskammer (WK) Oberösterreich, gestern bei einem Pressegespräch. Die Wachstumsprognosen würden laufend nach unten korrigiert und lägen für Oberösterreich für das Jahr 2020 nun bei 1,4 Prozent. Damit liege Oberösterreich unter der Österreich-Prognose (1,6 Prozent). Oberösterreich sei als Industriebundesland überdurchschnittlich vom Abschwung betroffen. Hummer warnte davor, dass die Talsohle noch nicht erreicht sei: "Die Investitionen werden zurückgefahren, die Erholung auf dem Arbeitsmarkt geht zu Ende." Die ersten heimischen Unternehmen würden bereits die Arbeitskräfte reduzieren.

Um den Standort zu sichern, fordert Hummer von der kommenden Bundesregierung rasche Maßnahmen für einen Abbau der Bürokratie, gegen den Fachkräftemangel und zur Entlastung der Arbeitgeber und -nehmer.

Hummer und WK-Direktor Hermann Pühringer präsentierten gestern auch das Portal "fachkraefte.link": Dort sind alle Initiativen und Projekte für Betriebe, die sofort, mittel- oder langfristig Mitarbeiter suchen, gebündelt und alle Standortpartner angeführt. Mit dieser Maßnahme sei die Landeskammer Vorreiter.

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29. März 2024