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Kiefel schließt Standort in Micheldorf: 130 Jobs fallen weg

Von nachrichten.at/apa, 05. November 2024, 19:01 Uhr
Kiefel in Micheldorf
Aus für den Standort in Micheldorf Bild: Kiefel

MICHELDORF. Der deutsche Maschinenbauer Kiefel schließt mit Ende 2025 seine Tochtergesellschaft Kiefel Packaging GmbH im oberösterreichischen Micheldorf.

Das teilte das Unternehmen am Dienstagabend auf seiner Website mit. Bis dahin sei der Abbau von rund 130 Mitarbeitern geplant. Die Produktion für den Werkzeugbau für Fiber- und Kippmaschinen sowie für die Automatisierung von Thermoformmaschinen solle auf andere Konzernstandorte aufgeteilt werden.

In einem Medienbericht wurde Kiefel-Geschäftsführer Matt Sieverding zitiert: "Die Marktsituation im Maschinenbau ist nach wie vor von großen Herausforderungen geprägt. Um dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir die Stärken unserer jeweiligen Produktionsstandorte für unsere Kunden vor Ort noch besser nutzen." Die Kiefel GmbH ist Mitglied der Brückner Group, ein Unternehmensverbund mit weltweit insgesamt rund 2.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

"Die Beschäftigten und ihre Familien trifft die überfallsartige Schließung hart, gab es doch bisher keine Signale von Kiefel, dass der Standort gefährdet sei", erklärte Reinhold Binder, Bundesvorsitzender der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE), in einer Aussendung. Man werde gemeinsam mit dem Betriebsrat für einen "raschen Sozialplan kämpfen".

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20  Kommentare
20  Kommentare
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schubbi (5.012 Kommentare)
am 06.11.2024 12:07

Achleitner sucht eh dringend in den Lagerhallen von Ohlsdorf 600 Arbeiter um sein Versprechen an die Bevölkerung einzuhalten. Verdienstausgleich zahlt das Land OÖ

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Fa_wimmer (854 Kommentare)
am 06.11.2024 11:05

Mit freundlichen Grüßen von einem Unerwünschten Betrieb aus der Region 4592, wo man keine Arbeitsplätze mehr will! Und wo man sich die 200 - 300 Arbeitsplätze in den Arsch schieben kann.
Oder nach Man Steyr Berechnung
Mit freundlichen Grüßen von einem Unerwünschten Betrieb aus der Region 4592, wo man keine Arbeitsplätze mehr will! Und wo man sich die ca1.000 Arbeitsplätze in den Arsch schieben kann.

Diese Region hat große Ähnlichkeit mit der Insel NAURU !!!
https://www.prosieben.at/tv/galileo/videos/2013196-sonntag-galile

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Fa_wimmer (854 Kommentare)
am 06.11.2024 11:08

es heist "meine sie nicht das es zumutbar sein muss wenn man arbeiten will das man nach Kirchdorf fährt , da brauchen wir das da net" (na gut dann schiebt euch doch die 200 300 Arbeitsplätze in den Arsch.) (und so weiter)

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erwin1 (70 Kommentare)
am 06.11.2024 07:25

durch die derzeit laufende Verabschiedung der Babyboomer in den Ruhestand wird sich diese schleichende Deindustrialisierung nicht so dramatisch auf die Arbeitslosenzahlen auswirken, aber für unseren Staatshaushalt ist es desaströs.
eine ungemein wichtige Stütze der österreichischen energieintensiven Wirtschaft war das extrem günstige russische Erdgas über Jahrzehnte, das lässt sich nicht wegdiskutieren, wegmoralisieren, leider auch nicht kompensieren

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betterthantherest (38.081 Kommentare)
am 06.11.2024 08:36

Der Schlüssel für den Wohlstand ist billige Energie.
serh richtig, Erwin.

Leider geht die EU den entgegen gesetzten Weg:
Sie verteuert die Energie ständig, stellte jeden der Energie verbraucht als Bösen hin - z. B. mit der CO"2-Strafsteuer.

Und zu allem Überfluss wird per GREEN Deal eine Öko-Energiewende derartig dilettantisch umgesetzt, dass die Energiekosten erst recht explodieren.

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pkleinha (52 Kommentare)
am 06.11.2024 09:08

Billige Energie um jeden Preis, auch in totaler Abhängigkeit von Dritten?

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spoe (15.984 Kommentare)
am 06.11.2024 09:52

Weniger abhängig von Partnern und Lieferanten ist man in Österreich - trotz deutlich höherer Preise - mittlerweile auch nicht wirklich.

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reibungslos (15.227 Kommentare)
am 06.11.2024 21:24

Bei immer mehr Waren sind wir total abhängig von China. Das stört interessanterweise niemanden.

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betterthantherest (38.081 Kommentare)
am 05.11.2024 21:02

Frei nach dem GRÜNEN Weltretter aus Deutschland:

Die Arbeitsplätze sind nicht weg.
Sie sind nur woanders.

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Joshik (3.405 Kommentare)
am 05.11.2024 21:23

da redet genau der Richtige. DU warst es, der im Vorjahr hier ständig damit hausieren gegangen bist, dass sich Facharbeiter jederzeit woanders einen Job finden werden.
.
genau diese kurzsichtige Klugschei**erei zeichnet dich und deine Kommentare aus - und das seit Jahren.

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betterthantherest (38.081 Kommentare)
am 06.11.2024 08:37

Joshik

sehr gut ausgebildete Facharbeiter finden auch heute wieder Jobs.
Auf Kosten weniger motivierter oder weniger gut ausgebildeter Jobs - diese Arbeitnehmer landen immer mehr auf der STraße.

Der Verdrängungswettbewerb wird härter.

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spoe (15.984 Kommentare)
am 06.11.2024 08:04

Alles wird gut.
Man muss nur die richtigen Räucherstäbchen verwenden.

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reibungslos (15.227 Kommentare)
am 06.11.2024 09:34

Räucherstäbchen haben eine extrem schlechte CO2-Bilanz und verursachen Feinstaub.

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spoe (15.984 Kommentare)
am 06.11.2024 09:54

Das ist guter Feinstaub, ähnlich wie gutes Cholesterin. 😉

Und wenn Klimakleber nach der Demo nach Bali in den Urlaub fliegen, ist das der wohl verdiente Urlaub nach schwerer Arbeit.

Man muss sich die eigene Realität nur ausreichend schön reden, dann passt es schon.
Alles wird gut. Lernt man übrigens schon im Kindergarten. 😉

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pkleinha (52 Kommentare)
am 06.11.2024 08:27

Sie antworten auch bei jedem Wirtschaftsbeitrag mit den selben Zitaten fällt mit auf, haben sie keine eigene Meinung?

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Stiblerweg (167 Kommentare)
am 05.11.2024 20:12

Die Schrumpung der Wirtschaft begünstigt optimal die Klimaziele der Regierungen in Wien und Berlin. Und künftig haben wir weniger Hitzewellen und weniger Hochwasser.

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betterthantherest (38.081 Kommentare)
am 05.11.2024 21:02

Europa wird Grün.
Europa wird arm.

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offroader (8 Kommentare)
am 05.11.2024 20:12

jetzt wundert sich Hr. Binder plötzlich, dass Unternehmen aus unserem Hochlohnland absiedeln…

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NedDeppat (15.333 Kommentare)
am 05.11.2024 20:23

Die nächste Keule droht zB. mit der kommenden LKW-Mauterhöhung...

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1974ANDI (83 Kommentare)
am 05.11.2024 20:01

Bitte sofort weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen…!

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