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Corona: Keine Einigung für Rettung der AUA-Mutter Lufthansa

Von nachrichten.at/apa, 28. April 2020, 08:58 Uhr
Deutscher Staat bekommt möglicherweise Sperrminorität und Aufsichtsräte.
Deutscher Staat bekommt möglicherweise Sperrminorität und Aufsichtsräte. Bild: HEINZ-PETER BADER (X00316)

FRANKFURT. Die Verhandlungen über ein Rettungspaket für die deutsche AUA-Mutter Lufthansa in der Coronaviruskrise sind Insidern zufolge noch nicht abgeschlossen.

"Es gibt keine Einigung", hieß es in Unternehmens- und Regierungskreisen übereinstimmend am Dienstag zu einem Bericht des Online-Magazins "Business Insider", wonach sich der deutsche Staat mit rund neun Milliarden Euro an dem Konzern beteiligen soll.

Dem Bericht zufolge sollte der Staat dafür eine Sperrminorität sowie ein oder zwei Aufsichtsratsmandate erhalten. Auf diese Eckpunkte hätten sich Vertreter von Bundesregierung und Lufthansa bei einer Verhandlungsrunde am Montagnachmittag geeinigt, berichtete das Magazin.

Die Lufthansa lehnte einen Kommentar ab, das Wirtschaftsministerium wollte sich zunächst nicht äußern. Die Frage, über welches Instrument sich der Staat an dem Luftfahrtkonzern beteiligt und wie viel Einfluss er damit auf das operative Geschäft bekommt, ist in der deutschen Regierung umstritten. Politiker von CDU/CSU sprachen sich für eine stille Beteiligung ohne Stimmrecht aus. SPD-Politiker forderten einen Einstieg über ein Aktienpaket, mit dem über den Aufsichtsrat etwa zu Fragen wie Beschäftigungsentwicklung mitentschieden werden kann.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 28.04.2020 17:40

Jetzt gerade kam im "Kuruer" die Meldung herein, daß das MINDESTERFORDERNIS einer Hilfe für die 1,2Mrd. Euro betragen soll. Da kann man nur sagen "Gute Nach" . Ab in den Konkurs. Neubeginn event. mit Mittelostlinien, die eine Hub in Europa für den Sprung nach Amerika gut brauchen könnten.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 28.04.2020 10:51

Die Flugindustrie hat jahrzehntelang massiv abgestaubt und müsste laut Gesetz enorme Rücklagen für Krisen gebildet haben.

Außerdem ruiniert sie unser Klima und verbreitet Seuchen über die ganze weite Welt.
Wie kann man solche Übeltäter mit unserem Steuergeld fördern?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.04.2020 11:26

Sie könne gerne überall hin zu Fuß gehen oder mit dem Tretroller fahren....

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 28.04.2020 11:43

Es gibt auch noch Zug, Auto und Fahrrad. Für Österreich (und mitteleuropa) reicht das.

Ich muss mir nicht jeden Virus vom Ende der Welt holen, bloß weil der Nachbar das auch macht !

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hongar (483 Kommentare)
am 28.04.2020 12:05

Die AUA hat in 2 Jahren Gewinn gemacht und jedesmal gab es Ausschüttungen für das ganze Personal - finde ich gut. Österreich braucht eine Flugline welche unsere Wirtschaft am Leben hält und da meine ich nicht nur den Tourismus.
Es wird ja geschimpft in diesem Forum - und keiner denk weiter als bis vor seine Tür. Alleine bei der AUA, Flughafen Wien, Zulieferer hängen sich über 40000 österreichische Arbeitsplätze drann. Wir födern jeden kleinen Sportverein und hier sind wir auf einmal nicht bereit zu helfen - obwohl wirs für uns alle tun.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 28.04.2020 12:18

WWieviel hat die AUA 2019 Gwinn gemacht? Gerade einmal lächerliche 19 Mill. Euro. Wieviel will die AUA jetzt geschenkt haben? 800Mill? Oder habe ich mich verlesen? Das sind 40Jahre Gewinn von 2019. Die AUA gehört in den Konkurs geschickt und neu begonnen. Das käme billiger.

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hongar (483 Kommentare)
am 28.04.2020 12:06

Bevor ich sei einen Schwachsinn absetzte würde ich mich einmal informieren und nicht nur auf den Fake News Seiten. Hauptsache Sie bekommen Ihren Job gefördert

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amha (11.322 Kommentare)
am 28.04.2020 15:24

Wer zentimeterdick Butter am Kopf hat, sollte andere nicht täglich mit Worten wie „Schwachsinn“ bewerfen!

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 28.04.2020 10:45

Eine Fluglinie die einem deutschen Unternehmen (LUFTHANSA) gehört trägt zwar den Namen AUA hat aber mit österr. Interessen nichts zu tun. Lufthansa hat immer im Interesse der Deutschen entschieden. z.B. Ausdünnung der Länderflughäfen, Personalplanung, ....usw. Daher kein Geld! Wenn die Tochterfirma AUA pleite geht wird halt eine andere Fluglinie in Zukunft fliegen.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 28.04.2020 09:47

In Österreich wartet man die deutsche Lösung ab und wird sich daran orientieren. Eine Beteiligung mit fast einer Milliarde EUR dürfte sehr wahrscheinlich sein, alles offensichtlich nur eine Frage der schwierigen Bewertung eines Unternehmens mit negativem Wert.

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