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Kein Anspruch auf Sonderbetreuungszeit

16. November 2020, 00:04 Uhr
Kein Anspruch auf Sonderbetreuungszeit
Arbeitsministerin Aschbacher Bild: APA

WIEN. Mit dem zweiten Lockdown und der Umstellung auch der Schule für die Sechs- bis 14-Jährigen begründet sich kein Anspruch auf Sonderbetreuungszeit der Eltern.

Das sagten am Sonntag Bundeskanzler Sebastian Kurz und Arbeitsministerin Christine Aschbacher. Denn Schulen und Kindergärten würden weiterhin Betreuung anbieten. Nur wenn keine Betreuung möglich ist, gelte die Sonderbetreuungszeit, sagte Aschbacher. Der Anspruch auf Sonderbetreuungszeit, der diese Woche im Nationalrat beschlossen werden soll, ist umstritten. Dass sich die Sozialpartner darauf geeinigt haben, hat vor allem unter VP-nahen Unternehmern massiven Unmut hervorgerufen, weil gerade Kleinbetrieben beim Ausfall mehrerer Beschäftigter die Handlungsunfähigkeit drohe. Auch aus Industriebetrieben war Kritik laut geworden, weil die Betriebe die Lohnnebenkosten trotzdem entrichten müssten. Möglich, dass die VP nun darauf reagiert hat und mit dem teilweisen Offenlassen der Schulen eine Hintertür gefunden hat.

Das wiederum wird von der SP kritisiert. Frauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek bezeichnet es als "Schlag ins Gesicht der Eltern, dass Kurz sie hier hinters Licht führt".

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2  Kommentare
2  Kommentare
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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 16.11.2020 14:34

Dutzende Mrd.Steuergelder gibts für die Unternehmen,Agrarier u. Konzerne,aber für die Angestellten,Eltern u.Familien gibts nur einen Sozialabbau u.nicht einmal Anspruch auf eine rechtlich gesicherte Sonderbetreuungszeit.Diese mrd.teure unsoziale Konzernelobbypolitik von Kurz u.den GRÜNEN,schadet mio. Österreichern u.dem Asvg Volk nur mehr. Der GRÜNE Anschober ist als Gesundheitsminister überfordert u.als Sozialminister nicht einmal existent! Zum Schaden für die Familien,Arbeitslosen,mio.Asvg Angestellten u.den geschröpften Asvg Pensionisten.Die Anschober-Kogler GRÜNEN Politik,ist eine Katastrophe für die Asvg Angestellten u.Familien.Angst-u.Panikmache über die Medien schüren,dass können sie Kurz,Anschober u.Kogler. KURZ hat mit so einer schwachen u.sozialpolitisch unfähigen GRÜNENPARTEI natürlich das leichteste Spiel.Mit den schwachen Grünen kann er tun u.lassen was er will. Die GRÜNEN mit Anschober u.Kogler,sozial-u steuerpolitisch eine Katastrophe u schaden den Arbeitnehmer massivst.

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Katzenpfote2221 (236 Kommentare)
am 16.11.2020 20:33

Ich kenne niemanden, der dieses Angebot im Frühjahr nutzen durfte. Weil fast kein Betrieb bereit ist 2/3 der Lohnnebenkosten zu zahlen für einen Arbeitnehmer der keine Leistung für das Unternehmen bringen kann.
Traurig aber Wahr.
Die armen Mitarbeiter im Gesundsheitswesen werden auch nicht mehr entschädigt, und mehr Hände haben Sie auch nicht...
Der Sommer wurde nicht genutzt für Ideen.
Der Lockdown Nummer 3 folgt im Februar 2021, dann ist das erledigt.
Wenn wir den Virus überlebt haben und besiegt...dann können wir uns der Regierung wieder widmen.
Jetzt herrscht Angst und Panik via 1933.
Am besten jeder Geteste fragt beim Labor selbst nach, sonst muss er 6 Tage in Angst leben und bekommt Null Euro dafür.
Hoffen dass man seinen Job nicht verliert.

VOLKSPARTEI das war zu DR. Ratzenböcks Zeiten eine Partei.
Das ist leider lange aus.
Traurig

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