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Wie Mitarbeiter im Finanzbereich die neue Arbeitswelt wahrnehmen

11. Juni 2022, 00:04 Uhr
Wie Mitarbeiter im Finanzbereich die neue Arbeitswelt wahrnehmen
Das Autorenteam der Fachhochschule Steyr: Christoph Eisl, Susanne Leitner, Theresa Grünsteidl und Albert Mayr (v.l.) Bild: FH OÖ

Ein Großteil ist im Homeoffice zufrieden, aber das Teamgefühl leidet.

Ich arbeite viel produktiver, weil mich zu Hause nichts ablenkt. Homeoffice ist für mich perfekt!" Das ist die Aussage eines von 261 Studienteilnehmern aus dem Finanzbereich, die von Professoren und Forschungsmitarbeitern des Studiengangs Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement der Fachhochschule OÖ zu ihrer Einstellung zum Homeoffice befragt wurden. 97 Prozent der Absolventen aus verschiedenen Finanzberufen (Rechnungswesen, Controlling, Finanz- und Risikomanagement, Steuer- und Wirtschaftsberatung) sprechen sich für das Arbeiten im Homeoffice aus. Als Gründe werden der Wegfall von Arbeitswegen, flexible Arbeitseinteilung und konzentriertes Arbeiten angeführt. Ein Viertel gab an, betreuungspflichtige Kinder zu haben. 80 Prozent nannten die bessere Vereinbarkeit von Arbeit und Betreuungspflichten.

Wichtige Infos fehlen

Mit dem Arbeiten von zu Hause sind aber auch Nachteile verbunden. Das größte Problem ist der fehlende soziale Kontakt. Denn vieles, was ein Team zusammenschweißt, fällt im Homeoffice weg: von der Kaffeepause bis zum gemeinsamen Mittagessen. Ein kleinerer Teil der Befragten hat das Gefühl, dass wichtige Informationen an ihnen vorbeigehen oder dass Entscheidungsprozesse komplizierter und zeitintensiver werden. 20 Prozent der Mitarbeiter sagten, dass ihnen die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit schwerfalle oder dass sie keinen passenden Arbeitsplatz zu Hause hätten.

Befragt nach dem optimalen Homeoffice-Ausmaß wurden häufig zwei Tage genannt. Von der Führungskraft wird erwartet, dass diese sich darum kümmert, dass das Teamgefühl nicht verloren geht.

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