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Hat man da noch Worte?

Von Daniela Ullrich, 13. Juli 2019, 00:04 Uhr
Hat man da noch Worte?
Bild: dimitris kolyris

Fachbegriffe aus der Arbeitswelt von heute, morgen und übermorgen:

Big Data Analysis steht für die Untersuchung von großen Mengen an Daten unterschiedlichster Formen (Big Data), um darin versteckte Muster, unbekannte Korrelationen und andere nützliche Informationen zu entdecken. Solche Informationen können Unternehmen Wettbewerbsvorteile gegenüber Konkurrenten und andere geschäftliche Vorteile bringen, zum Beispiel effektiveres Marketing oder höhere Umsätze.

Cloud-Technologien erlauben es, über das Internet von jedem Ort aus auf zentral gespeicherte Daten eines Prozesses zuzugreifen und diese Daten auch mittels bereitgestellter Verarbeitungs- und Analysesoftware zu bearbeiten.

Co-Working-Space: Dabei handelt es sich um eine Räumlichkeit, in der verschiedene unabhängige Organisationen oder Freiberufler zusammen an einem Ort arbeiten können. Die Arbeitsplätze und die vorhandene Infrastruktur werden dabei auf eine bestimmte Zeit gemietet.

Digital Gap: Der Begriff der digitalen Kluft entstand Mitte der 1990er-Jahre und beschreibt den ungleichen Zugang verschiedener Bevölkerungsgruppen zu Informations- und Kommunikations-Technologien (IKT) im nationalen, regionalen und internationalen Vergleich. Die Formulierung steht für die Annahme, dass jenseits der rasanten technologischen Fortschritte einer großen Anzahl von Menschen der Zugang zu diesen Technologien und den damit verbundenen Möglichkeiten verwehrt bleibt.

Der Begriff "Unternehmertum" kann zwar nicht als Synonym zu Entrepreneurship verstanden werden, bildet jedoch den größtmöglichen gemeinsamen Nenner zu dem französischen Begriff. Entrepreneurship wird in der Alltagspraxis häufig vereinfacht unter dem Prozess der Unternehmensgründung zusammengefasst. Mit einem Entrepreneur (Unternehmer) werden häufig Begriffe wie Innovator, Kommunikator, Visionär, einsamer Kämpfer und Optimist assoziiert.

Mit der Bezeichnung "Generation Y" – im Englischen ausgesprochen wie "why" (= warum) – ist die zwischen 1985 und 2000 geborene Bevölkerungskohorte gemeint. Den Mitgliedern der Generation Y wird zugeschrieben, dass ihnen die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit sowie die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben deutlich wichtiger sind als älteren Generationen.

Als High Potentials werden hoch begabte Frauen und Männer bezeichnet, die sich nicht nur durch ihre fachliche Qualifikation, sondern vor allem durch ihr soziales Verhalten und ihr Engagement positiv aus der großen Masse herausheben. Mehrheitlich wird die Bezeichnung auf junge Talente unter den Hochschulabsolventen angewandt, die zu Hoffnungen in Bezug auf die kommende Unternehmergeneration berechtigen.
Aber auch der schon einige Jahre im Berufsleben stehende Fach- und Führungsnachwuchs mit erkennbarem Entwicklungspotenzial bezüglich der Führungskompetenzen gilt als High Potential. Darunter sind durchaus auch Nichtakademiker, die ihre bisherige Karriere konsequenter Weiterbildung innerhalb und außerhalb ihrer Unternehmen verdanken.

Das Konzept New Work bezeichnet die neue Arbeitsweise der heutigen Gesellschaft im globalen und digitalen Zeitalter. Digitalisierung, Connectivität, Globalisierung und demographischer Wandel sind unter anderem die Ursache für den Wandel der Arbeitswelt. New Work ist der Inbegriff für diese Transformation und beschreibt einen Umbruch, der mit der Sinnfrage beginnt und die Arbeitswelt von Grund auf verändert.

Smart Spaces: Innovative und flexible Arbeitsumgebungen, die sich automatisch an die Bedürfnisse der Menschen anpassen, als Voraussetzung für Wohlbefinden, Kreativität und Innovation.

Workshifting nennt sich ein Lösungsansatz, der Mitarbeitern die Flexibilität für eine zeitlich ausgewogene und bedarfsgerechte Work-Life-Balance verschaffen kann. Das Konzept geht davon aus, dass man nicht zwangsläufig im Büro sitzen muss, um gute Arbeit zu leisten.

Jung, ehrgeizig und hochqualifiziert: So ist oft die allgemeine Wahrnehmung von Young Professionals. Sie glänzen vor allem durch herausragende Qualifikationen und sind heute gefragter denn je. In der Regel wird die Bezeichnung für junge Arbeitnehmer verwendet, die sich in ihren Zwanzigern befinden, vor kurzem ihr Studium beendet haben und sich durch eine engagierte Arbeitsweise auszeichnen.

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