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Die lieben Kollegen ? eine ganz spezielle ?Familie?

Von Karriere-News, 18. September 2019, 10:36 Uhr
Bild: colourbox

Wir sehen sie nahezu täglich und verbringen mehr Zeit mit ihnen als uns manchmal lieb ist: die Kollegen.

Während man im Privatleben meist selbst bestimmen kann, wem man seine Zeit widmet, spielt es das im Arbeitsleben leider nicht. Die Kollegen sind einfach da, ob man sie sympathisch findet oder auch nicht. Jeder einzelne hat seine kleine Macke und seine Eigenheiten (man selbst eingeschlossen), doch irgendwie muss man ja miteinander auskommen. Und egal, wo man arbeitet: In den meisten Büros trifft man auf dieselben Charaktere. Sei es der Gestresste, der Suderer, der Clown oder der Lästerer. Welche Kollegen-Typen erkennen Sie wieder – und bei welchem Typ fühlen Sie sich vielleicht selbst ertappt? Wir haben die gängigsten Charaktere im täglichen Büro-Wahnsinn herausgepickt und definiert (inklusive kleiner „Gebrauchsanleitung“). Alle Beschreibungen treffen natürlich gleichermaßen auf die männliche wie weibliche Kollegenschaft zu. Viel Spaß dabei!

Der Gestresste
Aus Zeitgründen wurde dieser Untertitel gestrichen.

Stets entfahren ihm laute Seufzer. Ins Büro kommt er im Eilschritt, hat nicht mal kurz Zeit für ein Gespräch („Ich kann jetzt leider nicht“), da er mal wieder ein ganz, ganz dringendes Meeting hat. Sein Terminkalender platzt aus allen Nähten. Wenn er einen Rückruf braucht, braucht er ihn UMGEHEND. Ihn erreicht man vielleicht mal auf dem Weg zum Klo oder zur Kaffeeküche, doch auch dort ist keine Zeit für eine Unterhaltung.

„Anleitung“: Mit der Fragestellung „Hast du mal eine Minute Zeit?“ gibt man dem Gestressten eine einfache Möglichkeit, abzulehnen. Viel besser wäre folgende Formulierung: „Ich möchte gerne zehn Minuten mit dir sprechen, ist dafür gerade ein schlechter Zeitpunkt?“
Das suggeriert dem Gestressten die Kontrolle, abzulehnen. Tut er das, könne man direkt nachfragen: „Wann ist denn heute ein besserer Zeitpunkt?“ Im Gespräch sollte man sich dann jeglichen Small Talk verkneifen – denn für so etwas hat der Gestresste doch ÜBERHAUPT KEINE ZEIT!

Der Suderer
Er hat es wirklich nicht leicht. Denn irgendwas ist doch immer.

Er fühlt sich dauernd übergangen, zu wenig oder gar nicht geschätzt und vor allem nicht genügend wahrgenommen. Darum empört sich der Suderer. Ständig. Sein Tonfall ist meist voller Selbstmitleid und Wehmut. Leider hat er das Talent, auch allen anderen Menschen im Büro die Stimmung zu vermiesen. Ein guter Grund, sich zu beklagen, ist zum Beispiel die eigene körperliche Verfassung. Denn irgendwas ist doch immer. Mal tut der Rücken weh, mal der Kopf. Außerdem hat man sich ja schon in der Früh so ärgern müssen, weil der Busfahrer nicht warten wollte und der eine Radfahrer einfach aus der Seitenstraße rauskam und überhaupt und sowieso!

„Anleitung“: Wie man mit einem Suderanten umgeht? Einfach mit dem Kopf nicken und ein paar murmelnde, mitfühlende Geräusche von sich geben. Das muss an Aufmerksamkeit reichen!

Der Kasperl
Die One-Man-Show unter den Kollegen.

Der Kasperl ist ein Entertainer und gehört in Wahrheit auf die Bühne. Und so verhält er sich auch. Menschen von diesem Persönlichkeitstyp sind in der Lage, quasi aus dem Nichts eine Show in Gang zu setzen und jeden im Büro zum Mitmachen zu bewegen.

Sie sind Meister darin, ihre Begeisterung auf andere zu übertragen und haben meist ein markantes Lachen. Egal ob in der Mittagspause, beim AWD (After-Work-Drink) oder während der Arbeitszeit: DerKasperl hat immer was zu erzählen, eine lustige Anekdote bei der Hand oder ein lustiges Video, das er unbedingt herzeigen oder verschicken muss. Das Positive: Kein anderer Kollegen-Typ verwendet mehr Zeit und Energie darauf, andere anzuspornen.

„Anleitung“: Klare Worte holen den Kasperl in die Realität und zu seinen Pflichten zurück. Ansonsten aber kann man ganz froh sein, ihn im Team zu haben: denn gute Stimmung und Lacher sind durch seine fröhliche Art immer garantiert.

Der Lästerer
Er hat viel zu sagen, aber meist nichts Gutes.

Der „informative Austausch von Neuigkeiten“ ist für den Lästerer von großer Wichtigkeit. Zumindest empfindet ER diesen Austausch als enorm informativ. Und er findet immer jemanden, über den er reden kann. Gerne informiert er die gesamte Kollegschaft über seine neuesten „Beobachtungen“ zu Menschen.

Oft hat er ein bestimmtes Opfer, über das er äußerst gerne spricht. Wenn ihm das zu langweilig wird, sucht er sich einfach ein neues. Stets ist er über den aktuellen Klatsch und Tratsch informiert. Und den für sich zu behalten, das wäre doch schade!

„Anleitung“: Diesem Menschen sollte man am besten nie den Rücken zudrehen! Gelegentliches Lästern ist natürlich völlig legitim, aber sobald das Ganze überhand nimmt, sollte man keineswegs mitmachen!

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