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Einsatzbereich OP-Saal

Von Sonderthemen-Redaktion, 01. Oktober 2022, 00:04 Uhr
Einsatzbereich OP-Saal
Der Beruf zielt auf jenen Teil der Pflege ab, der auf den Operationsbereich spezialisiert ist. Bild: colourbox.de

Premiere in Oberösterreich: Im Dezember startet am TAU Kolleg Braunau die dreijährige Berufsausbildung zur Operationstechnischen Assistenz (OTA).

Mit 1. Juli 2022 traten in Österreich die Regelungen für einen neuen Gesundheitsberuf in Kraft, der die angespannte Personalsituation in den Operationssälen lindern soll: Die "Operationstechnische Assistenz", kurz OTA, ist speziell für das Setting "Operation" geschaffen worden. Die OTA-Ausbildung ist ein eigenständiger Bildungsweg, auf dem eine gezielte und spezifische Vorbereitung für den Arbeitsplatz Operationssaal erfolgt.

Der Ruf nach einem Beruf der "Operationstechnischen Assistenz" ist seit mehreren Jahren aus den Krankenhäusern Österreichs zu hören und ebenso lange diskutiert worden. Das Berufsbild ist international vergleichbar: In Deutschland und der Schweiz beispielsweise gibt es ganz ähnliche Ausbildungs- und Berufsmodelle bereits seit Jahren.

Breites Know-how

Die Lernfelder sind breit gefächert und erstrecken sich unter anderem von den Grundsätzen professioneller operationstechnischer Assistenz über Infektionslehre und Hygiene, Anatomie und Physiologie, Notfall- und Akutmanagement, Patientenbetreuung und -versorgung im OP sowie in der Endoskopie bis hin zu Operationstechniken einschließlich chirurgischer Spezialfächer sowie spezieller Instrumentenkunde. Bereits in der dreijährigen Ausbildungszeit überwiegt der praktische Teil. Der Kernbereich der OTA-Ausbildung ist die Assistenz bei Operationen als sogenannte/r "OP-Instrumentar/in". In dieser Funktion werden die Operationstechnischen Assistenten mit denselben Kompetenzen wie Diplompflegepersonal mit Spezialisierung für OP-Pflege eingesetzt.

Ständiges Dazulernen

Die Mitarbeiter bereiten den Saal für anstehende Operationen vor, machen Geräte gebrauchsfertig, kennen die Instrumente und unterstützen das ärztliche Personal bei den Eingriffen. Gerade was die Entwicklung der modernen Medizin und die damit verbundene Instrumentenkunde betrifft, ist ein ständiges Dazulernen in diesem Berufsfeld garantiert. Daneben ermöglicht die Ausbildung auch den Einsatz in Notfallambulanzen, Schockräumen, in der Endoskopie sowie in Aufbereitungseinheiten für Medizinprodukte.

Erstmals in Oberösterreich bietet das TAU Kolleg Braunau ab Dezember 2022 die dreijährige Berufsausbildung zur Operationstechnischen Assistenz an. 25 Ausbildungsplätze stehen zur Verfügung. Umgesetzt wird die Ausbildung vom TAU Kolleg Braunau mit Teams aus den Krankenhäusern St. Josef Braunau und Barmherzige Schwestern Ried. Das TAU Kolleg ist die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege am Krankenhaus St. Josef Braunau.

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