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Eine Übergangszeit voller Herausforderungen

Von Sonderthemen-Redaktion   02.Oktober 2021

Im September wurde im Ministerrat die Umsetzung der österreichischen Jugendstrategie beschlossen. Ziel ist, Maßnahmen für junge Menschen zu bündeln und ihre Wirksamkeit zu erhöhen. In der Umsetzung der österreichischen Jugendstrategie legt das Sozial- und Gesundheitsministerium seinen Fokus auf die psychosoziale Gesundheit von Jugendlichen sowie auf den Übergang zwischen Schule, Ausbildung und Beruf.

Während der Corona-Pandemie hat die psychische Belastung für Kinder und Jugendliche stark zugenommen. Um hier rasch gegenzusteuern, stellt die Bundesregierung bis Ende 2022 13 Millionen Euro zur Bewältigung akuter psychischer Probleme von Kindern und Jugendlichen zur Verfügung. Darüber hinaus fördert das Sozialministerium auch im Rahmen der Covid-19-bedingten Armutsbekämpfung wichtige Projekte für Kinder und Jugendliche.

Gut ins Berufsleben starten
Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Arbeit (BMA) konzentriert sich das Sozial- und Gesundheitsministerium bei seinem zweiten Jugendziel auf den Übergang zwischen Schule, Ausbildung und Beruf. Hier soll es für alle Jugendlichen in Österreich ohne Bildungsabschluss über Pflichtschulniveau möglich sein, unabhängig vom Wohnort eine weiterführende (Aus-)Bildung zu absolvieren und dadurch gut in das Berufsleben zu starten. "Die Corona-Pandemie hat junge Menschen besonders getroffen. Soziale Kontakte haben nur online stattgefunden, gelernt wurde alleine zu Hause, oft in beengten Wohnverhältnissen. Eine große Herausforderung für viele Kinder und Jugendliche, für einige eine besonders große. Junge Menschen brauchen jetzt Unterstützung, das stellen wir mit der Jugendstrategie nun sicher", so Sozialminister Wolfgang Mückstein. Vor diesem Hintergrund trägt das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport und dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung auch zur Umsetzung weiterer Jugendziele bei.

Damit zum Beispiel künftig Jugendliche das Ehrenamt bei einer Bewerbung im öffentlichen Dienst als Bestandteil ihrer Qualifikation erkennen und nutzen können, berücksichtigt die Jobbörse der Republik Österreich diese Qualifikation im Rahmen der Bewerbung für Lehre.

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29. März 2024