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Die Elektronik-Industrie als Innovationsmotor

Von Sonderthemen-Redaktion, 30. Jänner 2021, 00:04 Uhr
Die Elektronik-Industrie als Innovationsmotor
Die Lehrausbildung in Mechatronik für IT-, Digitalsystem- und Netzwerktechnik bietet außergewöhnliche Zukunftsperspektiven. Bild: FEEI

Die Lehrlingsausbildung garantiert die Fachkräfte von morgen, die sich den großen Herausforderungen unserer Zeit widmen

Die rasant voranschreitende Digitalisierung durchdringt mehr und mehr all unsere gesellschaftlichen Lebensbereiche. Egal, ob leistungsfähige Infrastruktur, smarte Städte, energieeffiziente Technologien oder intelligenter Verkehr: Die Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit, allen voran den globalen Klimawandel, basieren auf digitalen Technologien, die von der Elektro- und Elektronikindustrie entwickelt werden. Die innovative Branche wird so nicht nur zum Aktivierer der Digitalisierung, sondern auch der Zukunft. Diese wichtige Schlüsselrolle könnte ohne die gut ausgebildeten Fachkräfte der Branche nicht erfüllt werden.

Ein Beispiel für die wichtige Lehrlingsausbildung in der Industrie findet sich bei Siemens Österreich. Dort werden Julia Moosbrugger und Eric Marburger als zwei der rund 67.000 Beschäftigten der innovativsten und forschungsintensivsten Branche Österreichs im Bereich Mechatronik für IT-, Digitalsystem- und Netzwerktechnik ausgebildet. Eines von vier Lehrjahren an den Siemens-Standorten Bregenz und Innsbruck haben die beiden bereits erfolgreich absolviert. "Meine fachspezifische Abschlussarbeit in Wirtschaftsinformatik an der HAK Bregenz habe ich bereits in Kooperation mit Siemens geschrieben – so habe ich das Unternehmen bereits vorher ein wenig kennenlernen können", berichtet Julia Moosbrugger. Eric Marburger schwärmt von der abwechslungsreichen Ausbildung, die für ihn die perfekte Mischung aus Theorie und Praxis ist: "Derzeit bin ich mit Siemens-Technikern oft im Krankenhaus unterwegs und kann dort vor Ort mein Gelerntes anwenden."

Die Elektronik-Industrie als Innovationsmotor
Die Lehrausbildung in Mechatronik für IT-, Digitalsystem- und Netzwerktechnik bietet außergewöhnliche Zukunftsperspektiven. Bild: colourbox.de

Großes Tätigkeitsfeld

In ihrer täglichen Arbeit sind die beiden bei Siemens für die Herstellung von mechatronischen Bauteilen, Baugruppen und Komponenten für Büro- und IT-Systeme zuständig. Dazu gehören unter anderem betriebliche Serveranlagen und Netzwerke, Betriebssysteme, Computer, aber auch Geräte wie Drucker, Scanner und Telefonanlagen. Diese Teile werden von den beiden zusammengebaut, Geräte werden von ihnen gewartet und repariert.

Als Mechatroniker für IT-, Digitalsystem und Netzwerktechnik richten sie ebenso Leitungen ein, verlegen Kabel, schließen die Systeme und Anlagen an und nehmen sie in Betrieb. Sie programmieren Steuerungen und Funktionen und passen diese an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Nutzer an. Neben den technischen Aufgaben gehören aber auch organisatorische Tätigkeiten zu ihrem Beruf. So legen die beiden Lehrlinge anhand der technischen Unterlagen Arbeitsschritte, Arbeitsmittel und die Arbeitsmethoden fest, planen die Arbeitsabläufe und kümmern sich um die Einhaltung der Qualitäts-, Sicherheits- und Umweltstandards.

Breites Ausbildungsprogramm

Bei Siemens ist man stolz mit einer Vielzahl an Lehrberufen jungen Menschen die Tür zu einer Karriere in der vielseitigen und faszinierenden Zukunftsbranche der Elektro- und Elektronikindustrie zu öffnen.

Gleichzeitig ist es für das breit aufgestellte Unternehmen, das in vielen Geschäftsbereichen die Position eines Weltmarktführers innehat, wichtig, Fachkräfte, die die Branche so dringend benötigt, um auch in Zukunft konkurrenzfähig bleiben zu können, praxisnah auszubilden. "Die Industrie von morgen wird durch die Digitalisierung bestimmt. Deshalb ist es umso wichtiger, dass unsere künftigen Fachkräfte mit aktuellen Lehrinhalten und einer zeitgemäßen Ausbildung immer up to date sind", erklärt Gerhard Zummer, Vorsitzender bei Siemens Professional Education.

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