Software entwickeln statt Kaffee kochen

BMD-Praktikanten erhalten die Möglichkeit, an Projekten mit Forschungscharakter zu arbeiten.
Langweilig, inhaltslos, monoton: Gegen diese Vorurteile muss BMD, Steyrer Spezialist für betriebswirtschaftliche Software, gerade bei Jungen oft ankämpfen. Um zu vermitteln, wie spannend dieser Fachbereich sein kann, hat das Unternehmen vor einem Jahr ein Praktikumsformat ins Leben gerufen, das "BMD Future Lab".
Praktikanten erhalten dabei etwa die Möglichkeit, an Projekten mit Forschungscharakter zu arbeiten, zum Beispiel der Implementierung mobiler Business-Applikationen für smarte Uhren. Parallel dazu wird ein umfassender Einblick in die Abläufe von BMD geboten. "Wir wollen so die Potenziale der jungen Talente wecken", sagt Jürgen Palkoska, Abteilungsleiter der Softwareentwicklung.
Im Fokus des Praktikums stünden nicht Routineaufgaben wie Kaffee kochen und kopieren, sondern gemeinsames Forschen und Innovationen. Jeder Praktikant arbeite an einem eigens für das BMD Future Lab definierten Projekt. Die Aufgaben richten sich nach den Stärken der Teilnehmer sowie deren Ausbildung.
25 Schüler und Studierende haben im Juli und August ein Praktikum absolviert. Die nächste Bewerbungsrunde läuft ab kommendem Oktober. Gewünscht sind eine laufende Ausbildung mit IT-Fokus sowie Grundkenntnisse bezüglich Softwareentwicklung und Datenbanken. Details dazu unter www.bmd.com