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Vertrauen und Work-Life-Balance als Schwachstellen des Homeoffice

08.Jänner 2022

Das ist eine Kernaussage der PwC-Studie "Future of Work and Skills", für die rund 4000 Führungskräfte und Personalverantwortliche aus 26 Ländern sowie 28 Branchen befragt wurden. Demnach haben 57 Prozent der Befragten in den vergangenen zwölf Monaten eine Verbesserung der Mitarbeiterleistung und Erreichung von Produktivitätszielen wahrgenommen. Nur vier Prozent berichten von einer Verschlechterung. Allerdings glauben rund drei Viertel der Befragten nicht, dass die gegenwärtige Arbeitsauslastung ihrer Mitarbeiter eine gute Work-Life-Balance ermöglicht. Zudem sind sich nur 31 Prozent sicher, dass zwischen Beschäftigten, die von zu Hause arbeiten, und ihren Vorgesetzten ein hohes Maß an Vertrauen existiert.

Laut Nicole Prieller, Partnerin bei PwC Österreich, dürften etwaiges Misstrauen der Mitarbeiter und kulturelle Barrieren gegenüber neuen Arbeitsformen nicht unterschätzt werden. Um den Erwartungen der Belegschaft gerecht zu werden, brauche es einen integrativen Führungsstil.

Herausfordernde Technik

Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen ist weiterhin ein großes Anliegen. Aber nur 21 Prozent der Führungskräfte trauen sich zu, potenzielle Risiken erkennen und abschätzen zu können. Und nur ein Viertel ist in der Lage, die notwendigen technischen Qualifikationen überhaupt zu ermitteln. Und nur 25 Prozent der Befragten sagten, dass sie Mitarbeitende und andere Interessengruppen klar über die Auswirkungen neuer Technologien informieren würden.

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19. April 2024