PROFIS, DIE GEBÄUDE SCHÜTZEN
"Wasser hat einen kleinen Kopf" lautet ein Spruch. In Gebäude eindringende Feuchtigkeit wie Grundwasser, Staunässe oder Schlagregen ist gefürchtet, weil sie große Schäden an Bauwerken und teure Sanierungen hervorrufen kann. Oft werden mangelhafte Ausführungen erst spät bemerkt, meist erst, wenn schon Negativwirkungen wie Schimmel oder Fäule eingetreten sind.
Vielseitig und verantwortungsvoll
Als ausgebildete Profis schützen Bauwerksabdichterinnen und Bauwerksabdichter Bauwerke vor Feuchtigkeit aller Art. Sie dichten Flachdächer, Dächer, Balkone, Fassaden, Keller, Innenflächen, Türportale, aber auch Straßen, Tunnel und Brücken ab. "Ein Bauwerksabdichter / eine Bauwerksabdichterin muss daher sämtliche Techniken und Verarbeitungsrichtlinien kennen und beherrschen, wenn er/sie sich selbstständig machen will", so Michael Engelbrechtsmüller, Berufsgruppensprecher in der oö. Landesinnung der Bauhilfsgewerbe. Die Voraussetzungen für die Gewerbeanmeldung als Bauwerksabdichter/in sind daher entsprechend umfassend. Notwendig sind eine mehrjährige facheinschlägige Erfahrung, ein Bauwerksabdichter-Kurs mit Abschlussprüfung und die Unternehmerprüfung. Der Bauwerksabdichter-Kurs im WIFI als eine Grundlage für die Selbstständigkeit wurde heuer zum dritten Mal abgehalten, im Jahr 2024 wird es wieder einen geben. Nachstehende 13 Teilnehmer drückten vier Wochen lang die Schulbank und absolvierten die Abschlussprüfung mit Erfolg: Vedat Bozkurt, Gabor Bukovecz, Muhammet Elgit, Mehmet Elgit, Tarkan Gökhan, Burhan Karacan, Bernhard Mandl, Stefan Mandlbauer, Herbert Pechböck, Manuel Pühringer, Fadi Wagner-Alzght, Harald Würmer und Murat Yakisan.