Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

"Die Diskussion und der Austausch mit den Kollegen sind Gold wert"

Von Elisabeth Prechtl   15.Jänner 2022

Die meisten Menschen beginnen ihr Studium im Alter von 18 oder 19 Jahren, wenn sie noch keine beruflichen Erfahrungen haben", sagt Alexander Freischlager. Das sei der Unterschied zu einer späteren, berufsbegleitenden Weiterbildung.

Der heute 40-Jährige hat Wirtschaftswissenschaften an der JKU studiert: Heute leitet er das Operation Management an der Kepler-Uni und ist Geschäftsführer der Betriebs- und Vermietungs-GmbH, der Immo-Tochter der JKU. Dieser berufliche Schritt war auch der Grund für den Entschluss, sich weiterzubilden: "Als Geschäftsführer hat man viel mit juristischen Sachverhalten zu tun."

Freischlager wollte sich juristisches Basiswissen aneignen und entschied sich, berufsbegleitend den Universitätslehrgang "Business Law" der Limak Austrian Business School in Linz zu absolvieren: "Ich habe altes Wissen aufgefrischt und zudem ganz neue Gebiete kennengelernt, wie etwa Compliance und Steuerrecht."

Die Lehrveranstaltungen finden geblockt statt, der Arbeitsaufwand liegt laut Freischlager, der den Lehrgang 2020 abgeschlossen hat, bei bis zu 20 Stunden wöchentlich: Der Aufwand lohne sich in jedem Fall. Und die Diskussion sowie der Austausch mit den Kollegen sei Gold wert: "Man trifft so viele Menschen, die auf derselben beruflichen Stufe wie man selbst stehen, und bekommt eine andere Sichtweise", sagt Freischlager, der viele Sachverhalte nun aus einem juristischen Blickwinkel beurteilt. Der Lehrgang sei für Personen geeignet, die eine Führungsfunktion innehaben und Berufserfahrung mitbringen.

Mauern werden eingerissen

"Die Teilnehmer erwartet ein breiter Überblick über die rechtlichen Fragestellungen, mit denen man als Führungskraft in Berührung kommt", sagt der akademische Leiter Andreas Geroldinger: Von Gesellschafts- und Zivil- über Arbeits- und Steuerrecht bis hin zu Rahmenbedingungen im digitalen Zeitalter. Durch Fallbeispiele aus der Praxis reiße man die Mauer aus juristischem Fachvokabular Stück für Stück nieder.

OÖN und Limak: Vier Teilstipendien zu vergeben

Die OÖN und die Limak Austrian Business School vergeben gemeinsam insgesamt vier Teilstipendien für zwei MBA und zwei Universitätslehrgänge im Gesamtwert von 28.800 Euro.

  • Zwei Stipendien gibt es für den MBA „Business Law“: Programmstart: 25. März 2022. Die Programmgebühr beträgt 21.900 Euro.
    Zwei Stipendien sind für den Universitätslehrgang „Business Law“ vorgesehen. Programmstart: 25. März. Die Programmgebühr beträgt 6900 Euro. Gefördert werden je 50 Prozent der Programmkosten.
  • Bewerbungsschluss ist der 1. März. Die Bewerbung erfolgt schriftlich mit Bewerbungsformular, Lebenslauf und Motivationsschreiben an stipendium@limak.at. Die besten Bewerber werden zum Hearing am 4. März eingeladen.
  • Mehr Infos gibt es unter limak.at/stipendien
copyright  2024
19. April 2024