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Ziffernnoten & Co.: Das bringt das aktuelle Schuljahr

Von Sonderthemen-Redaktion, 28. September 2019, 00:04 Uhr
Ziffernnoten & Co.: Das bringt das aktuelle Schuljahr
An den Volksschulen werden ab Ende der zweiten Klasse wieder Ziffernnoten vergeben. Bild: pexels.com

Pädagogik-Paket umfasst das Revival der klassischen Notenskala und die Einführung von Leistungsniveaus in der Mittelschule.

Das Thema "Schulreform" beschäftigt Österreich am laufenden Band. Bereits letztes Jahr stellte die Bundesregierung ein sogenanntes Pädagogik-Paket vor, welches nun in vielen Schulen schon zum Einsatz kommt.

Revival: Schulnoten und Sitzenbleiben

Ab dem Ende der zweiten Schulklasse gibt es wieder eine Benotung mit Ziffern/Schulnoten. Ergänzend dazu ist jedoch eine alternative Beurteilung verpflichtend. Um die Notengebung möglichst transparent zu gestalten, gelten bestimmte Kriterien, die festlegen, was ein Kind in der jeweiligen Stufe für eine bestimmte Note können bzw. wissen muss.

Hierfür dient ein Bewertungsraster, aus dem hervorgeht, welches Kompetenz- und Wissensprofil die Schüler abbilden sollen. Außerdem kehrt das Sitzenbleiben zurück. War dieses bisher nur für die vierte Klasse in der Volksschule möglich, betrifft es nun bereits Volksschüler ab der zweiten Klasse. Zusätzlich sollen regelmäßige Bewertungsgespräche mit Eltern geführt werden. Dies soll den Austausch über Leistungsstärken und Leistungsstand der Schüler mit den Eltern ermöglichen.

Die Reformen betreffen auch die Neue Mittelschule, die nun als leistungsorientierte Mittelschule einfach "Mittelschule" heißt.

Die bisherige siebenteilige Notenskala wird durch die klassische fünfteilige Notenskala (Sehr Gut bis Nicht Genügend) ersetzt. Außerdem ist die Einteilung der Schüler in zwei Leistungsgruppen bzw. Leistungsniveaus in den Fächern Deutsch, Mathematik und in der ersten lebenden Fremdsprache vorgesehen. Die Niveaus werden als "Standard” sowie "Standard AHS" bezeichnet. Die Schulen können selbst entscheiden, ob diese Unterteilung in zwei getrennten Gruppen oder gemeinsam in der Klasse mit zwei Lehrern passiert. Die Mittelschulen erhielten für die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Pädagogik-Paket ein Übergangsjahr. Viele Mittelschulen führten aber bereits mit dem frisch gestarteten Schuljahr, also ein Jahr vor dem regulären Start, das Pädagogik-Paket ein. Ein weiteres Vorhaben wurde im Bereich der Polytechnischen Schulen aufgegriffen. Durch die Wiedereinführung eines freiwilligen zehnten Schuljahres an den Polytechnischen Schulen für Schüler, die ihr neuntes Schuljahr an einer AHS oder einer berufsbildenden mittleren und höheren Schule (BMHS) nicht erfolgreich abgeschlossen haben, soll die Durchlässigkeit im österreichischen Bildungssystem verbessert werden.

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