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"Wir sind gut gerüstet, sollte sich die Lage verschärfen"

02. Oktober 2020, 00:04 Uhr
"Wir sind gut gerüstet, sollte sich die Lage verschärfen"
Mural: Frauen in der Wissenschaft

LINZ. Katholische Universität Linz teilt Gruppen und fördert Street-Art.

Nicht nur am Fadingergymnasium, das mit einem großflächigen "Hitler-Graffito" direkt gegenüber der Linzer Synagoge derzeit viel Aufmerksamkeit erregt (mehr zum Thema auf Seite 33), gibt es seit kurzem ein überdimensionales Street-Art-Wandgemälde zu bestaunen. Auch an der Katholischen Privat-Universität (KU) der Diözese Linz sind zwei riesige Freiluftgemälde entstanden. Mit dem Projekt "Linz Mural Project 2020" sollen neue Kunsträume in der Linzer "Stadtöffentlichkeit" erschlossen sowie Künstler, Kuratoren und Wissenschaftler auf dem Gebiet der urbanen Kunst vernetzt werden.

Ziel des Pilotprojekts von KU-Professorin Ilaria Hoppe und Street-Art-Künstler Erich Willner alias "Shed" ist es, dass mehr großflächige Wandmalereien nach Linz gebracht werden, wo mit dem Mural Harbor am Hafen und der Tabakfabrik bereits seit Jahren Freiluftgemälde in der öffentlichen Wahrnehmung präsent sind.

Für rund 450 Studierende der KU Linz mit ihren Fachbereichen Theologie, Philosophie und Kunstgeschichte hat der Unterricht bereits am Montag begonnen. "Wir haben ein System entwickelt, mit dem wir die Gruppen teilen", sagt Hermine Eder, KU-Sprecherin. Studierende mit Nachnamen A bis M sind die erste Studienwoche vor Ort an der Uni, die andere Hälfte verfolgt den Unterricht per Streaming - dann wird wöchentlich gewechselt. Über den Sommer hat die KU auch in neue Raummikros investiert. "Wir sind gut gerüstet, sollte sich die Lage verschärfen", sagt Eder.

Beim Festakt zum neuen Studienjahr hat der alte KU-Rektor Franz Gruber an den neuen Christoph Niemand die Rektorenkette übergeben. Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) würdigte Gruber mit dem Silbernen Ehrenzeichen des Landes. Dieser habe mit seinem Wirken als Rektor seit 2014 zur Attraktivierung des Studienstandorts Linz erheblich beigetragen, sagte Stelzer.

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