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Welche Bezirke am besten geschützt sind

19. März 2022, 00:04 Uhr
Welche Bezirke am besten geschützt sind
Rückschlüsse von Antikörpertests auf Immunität der Bevölkerung Bild: APA/Fassbender

LINZ. Mithilfe von Antikörpertest erkennen Wissenschafter, wie anfällig Oberösterreichs Bezirke auf die Bildung von Infektionsherden sind.

Welche Bezirke Oberösterreichs besonders für die Bildung von Infektionsherden anfällig sind, haben Forscher der JKU untersucht. Gemeinsam mit der Technischen Universität Wien, der Firma Genspeed und der Apothekerkammer Oberösterreich widmen sich die Wissenschafter der Abteilung Pathophysiologie der Medizinischen Fakultät der Analyse von Antikörpertests.

Seit Ende 2020 gab es in vielen Apotheken in Oberösterreich die Möglichkeit, sich durch einen Test der Firma Genspeed den eigenen Antikörpertiter bestimmen zu lassen. Die JKU-Forscher versuchten nun, Rückschlüsse über die Häufigkeit von bereits überstandenen Covid-19 Infektionen der Testteilnehmer zu ziehen. Auch die charakteristischen Immunantworten von geimpften Teilnehmern konnten dabei nachgewiesen werden. Anhand der in der regionalen Bevölkerung bestimmten Antikörpertiter konnten die Wissenschafter beispielsweise Bezirke mit einer unterdurchschnittlichen Impfquote identifizieren.

Darüber hinaus war es möglich, durch Vergleichsmessungen Aussagen bezüglich der Ausbildung eines ausreichend hohen Antikörpertiters mit neutralisierender – also vor einer Infektion schützender – Wirkung in der Bevölkerung zu treffen.

Die Ergebnisse dieser Untersuchungen zeigen, dass flächendeckende – und einfach zugängliche – Testmöglichkeiten eine zielführende Herangehensweise zur Überprüfung der in einer Population vorhandenen Immunantwort darstellen können. So könnten Regionen mit niedrigem Immunschutz aus Infektion oder Impfung vorzeitig erkannt und somit rechtzeitig entsprechende Schutzmaßnahmen gesetzt werden. Diese vorausschauende Anwendung von einfachen und präventiven Maßnahmen habe sich als probates Mittel zur Eindämmung künftiger Ausbrüche bewährt, so die Wissenschafter der Medizinischen Fakultät.

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