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Wegbereiter für die Zukunft der Mobilität

11. März 2022, 00:04 Uhr
Wegbereiter für die Zukunft der Mobilität
Über ein Semester erarbeiteten die Studierenden ein Geschäftsmodell. Bild: FH Oberösterreich

STEYR/LINZ. Studierende der FH Steyr erforschten, wie eine Teststrecke für autonome Fahrzeuge funktionieren kann.

Für die Entwicklung von autonomen Fahrzeugen, die sicher durch den Straßenverkehr kommen, brauchen Autohersteller spezielle Infrastruktur entlang bestimmter Feldtest-Strecken. Das Unternehmen Digitrans betreibt bereits eine solche Teststrecke an der A1 und der A7 im Großraum Linz, die demnächst ausgebaut werden soll.

Im Vorfeld startete das Unternehmen eine Kooperation mit der FH Oberösterreich. Studierende des Masterstudiums "Digitales Transport- und Logistik-Management" am Campus Steyr evaluierten, wie diese Strecke vermarktet werden kann. "Wir haben es heuer geschafft, dass unsere Studierenden an der Gestaltung eines realen Zukunftsprojektes im Bereich des automatisierten Fahrens mitwirken konnten", sagt Wolfgang Schildorfer, in dessen Lehrveranstaltung "Entrepreneurship" ein Teil der Projektarbeit stattfand.

Für das Entwickeln von Geschäftsmodellen analysierten die Studierenden potenzielle Kunden, die das Angebot der erweiterten Teststrecke nutzen könnten. Dazu erarbeiteten sie verschiedene mögliche Kundentypen, z. B. Sensor- oder Autohersteller. Um einen besseren Eindruck von den Bedürfnissen dieser potenziellen Kunden zu bekommen, erstellten sie mit Vertretern aus den jeweiligen Branchen ein Anforderungsprofil.

"Mehrwert für alle finden"

Es sei sehr herausfordernd gewesen, sich in die Thematik der autonomen Fahrzeuge einzuarbeiten, sagt Christina Zach, die digitales Transport- und Logistik-Management studiert und an dem Projekt mitgearbeitet hat. "Wir mussten uns in sehr kurzer Zeit komplexes Wissen aneignen und auch die wirtschaftliche und rechtliche Lage analysieren", sagt Zach.

Sie habe es aber sehr genossen, sich in die Standpunkte der verschiedenen Stakeholder hineinzuversetzen. "Es war sehr spannend, aus den verschiedenen Blickwinkeln so ein komplexes Thema zu bearbeiten und einen Mehrwert für alle Beteiligten zu finden", sagt die Studentin.

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