Denken wie die User
LINZ. Innovation-Week in der Linzer Tabakfabrik.
Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Dieser Frage widmete sich die heurige Innovation-Week der FH Oberösterreich, die heuer schon zum achten Mal stattfand.
Insgesamt 31 Studierende aus Hagenberg, Steyr und Wels hatten eine Woche Zeit, um in der Tabakfabrik in Linz für verschiedene Unternehmen Lösungen zu im Vorfeld definierten Wünschen zu finden. Für das Unternehmen Fretello aus Linz, das eine App zum Erlernen des Gitarrenspiels entwickelt hat, suchte zum Beispiel nach Möglichkeiten, das Homeoffice für seine Mitarbeiter attraktiver zu machen. Ziel des Formates ist es, dass die Studierenden lernen, kreative Ansätze zu finden und die Nutzersicht einzunehmen.
Um ihre Aufgaben anzugehen, teilten sich die Studierenden in interdisziplinäre Teams auf. Diese Teams entwickelten Prototypen bzw. Lösungsansätze, während sie von Experten aus verschiedenen Fachbereichen begleitet wurden.
Im ersten Arbeitsschritt setzten sich die Studierenden im Detail mit den Aufgabenstellungen der Unternehmen auseinander. "Je weiter die Woche dann vorangeschritten ist, desto klarer wurde auch eine mögliche Lösung für das Problem, das wir in der Wochenmitte identifiziert hatten. Jede teilnehmende Person bringt ihre eigenen Stärken ein", sagt Christoph Harl, Studierender des Masterstudiengangs Kommunikation, Wissen, Medien in Hagenberg.
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