Ein MBA-Studium für Karrieresprünge
OÖN und IBSA stellen zwei Stipendien zur Verfügung - Graduierung in Kalifornien
Andrea Domberger – derzeit Technik-Bereichsleiterin beim Salzburger Beschläge-Hersteller Maco – steht vor ihrem nächsten Aufstieg in ihrer Berufslaufbahn: Sie wird mit 1. November die Geschäftsführung der Miba Gleitlager Austria in Laakirchen übernehmen und in dieser Position für 650 Mitarbeiter verantwortlich sein. Sie ist damit die erste Frau, die beim Industrie- und Technologie-Konzern Miba eine Werksleitung übernehmen wird.
"Ich bin sicher, dass mir die internationale MBA-Ausbildung, die ich derzeit berufsbegleitend mache, bei der Entwicklung meiner Karriere geholfen hat", sagt Domberger. Denn die 42-Jährige nimmt bis Mai kommenden Jahres am Programm der IBSA International Business School Austria in Graz mit Niederlassungen in Linz und Wien teil, wobei diese mit der CLU University California zusammenarbeitet. Zum fünften Mal vergeben die beiden Partner zwei Stipendien für Leser der OÖNachrichten.
Domberger selbst hatte an der TU Wien Technische Chemie und Verfahrenstechnik studiert. "Mir war wichtig, mein Wissen zu verbreitern. Diese MBA-Ausbildung verstärkt die Wirtschaftsaspekte und die Management-Kompetenz. Außerdem lässt sich der Kurs besonders gut mit dem Beruf vereinbaren, weil sehr viel online stattfindet", sagt sie.
Lernen in kleinen Schritten
In den 15 Monaten der Ausbildung stehen auch sieben Präsenzmodule auf dem Programm, die jeweils Donnerstagnachmittag bis Sonntag, 14 Uhr, stattfinden. Die in Ennsdorf im Bezirk Amstetten wohnhafte Niederösterreicherin besucht dafür die IBSA-Niederlassung in Linz. "Mit zwölf Teilnehmenden ist die Gruppe von der Größe her sehr angenehm. Wir unterstützen uns gegenseitig und profitieren voneinander." Ansonsten bekämen die Kursteilnehmer unter der Woche immer wieder kleinere Aufgaben gestellt, die in relativ kurzen Zeitfenstern zu lösen seien. Domberger: "Diese vielen kleinen Schritte ziehen einen in das Studium richtiggehend hinein, weil das System einen durchträgt." Im Schnitt seien es 15 Wochenstunden, die neben dem Beruf für die Ausbildung anfallen würden. Zusätzlich sollten jedoch auch die Wochenenden nicht nutzlos verstreichen. "Denn es hat eine andere Lernqualität, sich intensiv mit Themen auseinanderzusetzen", sagt sie. Dornberger imponieren die Vortragenden, die reich an internationaler Erfahrung seien und selbst alle aus der Praxis kämen. "Sie wissen, wovon sie reden, weil sie die Dinge selbst jahrelang umgesetzt haben."
Zum Schluss nach Kalifornien
Da es sich um eine Kooperation mit einer US-Universität handelt, findet zum Abschluss der MBA-Ausbildung eine 14-tägige Studienreise nach Kalifornien statt. Die Graduierung wird an der CLU University of California gefeiert. Bei Dornberger wird es am 17. Mai 2019 so weit sein.
Bis 5. November bewerben!
Die OÖN vergeben ein Vollstipendium (30.000 Euro) und ein Teilstipendium (15.000 Euro) im MBA-Programm der IBSA-International Business School in Kooperation mit der CLU University California. Senden Sie bis 5. 11. 2018 Ihren Lebenslauf samt Motivationsschreiben an: Stipendium@nachrichten.at Infos zum Studium: www.ibsa-austria.com
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