600 Euro im Monat: Hilfe und "erhoffte Aufwertung"
LINZ. Studierende freuen sich über die Maßnahmen der Pflegemilliarde
600 Euro sollen Gesundheits- und Krankenpflege-Studierende künftig pro Monat erhalten, so sieht es eine der Maßnahmen der zuletzt angekündigten Pflegemilliarde vor. Eine große finanzielle Hilfe für die Bachelor-Studierenden an der Fachhochschule für Gesundheitsberufe in Oberösterreich, aber auch ein Zeichen der Wertschätzung.
"Ich freue mich wirklich sehr über den zukünftigen Ausbildungszuschuss", sagt Anna Raab, sie studiert derzeit im vierten Semester. "Ich hoffe bloß, dass dieser bereits ab kommendem Herbst ausbezahlt wird, damit ich im letzten Studienjahr auch noch etwas davon habe."
Erhoffte Motivation
Auch Natalie Huber, ebenfalls Studierende der Gesundheits- und Krankenpflege im vierten Semester, freut sich über die von der Regierung verkündeten Maßnahmen. Sie hat während ihrer Praktika in Krankenhäusern und Alten- und Pflegeheimen bereits mehrfach den Personalmangel zu spüren bekommen. "Hoffentlich motivieren die versprochenen Maßnahmen viele Menschen, sich vermehrt für den Pflegeberuf zu begeistern. Es ist schön, dass dieser abwechslungsreiche Beruf nun endlich die erhoffte Aufwertung erfährt und man sich neben dem Studium auch wieder etwas mehr in der Freizeit leisten kann." Sie würde ihren Ausbildungsweg aber auch ohne finanzielle Unterstützung jederzeit wieder wählen.
Für all jene, die die Bewerbungsmöglichkeit bis zum 15. August noch nutzen wollen, sei der Bonus vielleicht auch ein zusätzlicher Anreiz, den Weg zu diesem wunderbaren Beruf einzuschlagen, sind die Studentinnen überzeugt. "Ein Beruf, der viel fordert, aber noch viel mehr zurückgibt."
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