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Begeisterung statt Motivation als Schlüssel zum Unternehmenserfolg

14. August 2015, 00:04 Uhr
Begeisterung statt Motivation als Schlüssel zum Unternehmenserfolg
Allgäuer ist seit 2010 als Vortragender unterwegs

KLAUS/VORARLBERG. 2010 hat sich Wolfgang Allgäuer aus dem von ihm aufgebauten Küchen-Franchise-Unternehmen Olina zurückgezogen. Seither tourt der 65-jährige Vorarlberger mit Seminaren und Vorträgen durch die Lande, bei denen er Führungskräfte zu mehr Begeisterung für die eigenen Taten aufruft. Nun ist der gelernte Tischler auch unter die Buchautoren gegangen. "Endlich läuft der Laden" heißt das Werk, das auf 200 Seiten "das Feuer der Begeisterung" wecken will.

Allgäuers Credo ist, dass die Entwicklung von Motivation durch Begeisterung abgelöst werden soll. Diese Begeisterung müsse von innen kommen, alles andere sei nur eine kurzfristige Art der Befriedigung und kontraproduktiv, schreibt Allgäuer. Wer versucht, mit Motivation von außen – also etwa mehr Geld – zum Erfolg zu kommen, der müsse stetig die Dosis erhöhen. Ansonsten lasse die Motivation schnell wieder nach und die Leistung werde schlechter als zuvor. "Jede Prämie wird im nächsten Moment zum Teil der Pension. Soll der Mitarbeiter dann weiter motiviert werden, erwartet er noch mehr Geld. Bis auch dieser Betrag wieder selbstverständlich ist", schreibt Allgäuer. Außerdem werde Neid unter jenen, die keine Boni bekommen, geschürt und wirke sich negativ auf das Betriebsklima aus.

Kern des Buches, das in die vier Kapitel "Die Feuerstelle", "Das Brennmaterial", "Der Zündfunke" und "Das Feuer" untergliedert ist, sind die Übungen, die Allgäuer mit auf den Weg gibt. Diese dienen der Selbstreflexion des Unternehmers.

So müssen etwa einmal Grabreden für sich selbst niedergeschrieben werden, ein anderes Mal sollen die eigenen Erfolge beschrieben und analysiert oder der Nutzen der eigenen Tätigkeit für seine Zielgruppe hinterfragt werden.

Wolfgang Allgäuer, "Endlich läuft der Laden", Verlag Orell Füssli, 200 Seiten

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