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Robert Hartlauer: Mein erster Ferialjob

Von Daniela Ullrich   02.August 2018

Mein erster Ferialjob war:
Inoffiziell habe ich bereits als Neunjähriger im Zentrallager von Hartlauer Etiketten auf Produkte geklebt und ab dem zehnten Lebensjahr durfte ich im Verkauf - speziell in der Fotoabteilung - mithelfen. Mein erster offizieller auswärtiger Ferialjob war Kellner in einer Gastronomie in Venedig.

Das war meine Aufgabe:
Im Restaurant Hostaria da Franz war ich für die Bar und für Dolci, also die Süßigkeiten, verantwortlich. Da ich jedoch sehr schlecht Italienisch gesprochen habe, war dies eine zusätzliche Herausforderung.

Das habe ich damals dafür verdient:
Kost und Logis frei! Venedig ist ein teures Pflaster und ich konnte beim Chef der Gastronomie wohnen, im Restaurant essen und habe darüber hinaus nichts verdient. Mein Ziel war es, mein Italienisch etwas zu verbessern. Dies ist leider auch nur teilweise geglückt oder gelungen.

Das habe ich mir darum gekauft:
Viel Lebenserfahrung und viel Leidenschaft für die Stadt Venedig.

Mein schlimmster Ferialjob war:
Eine Auslieferungstour durch alle Hartlauer-Geschäfte. Täglich sind wir um vier Uhr in der Früh gestartet und meist erst spät abends nach Hause gekommen.
Schlimm daran war nur das zeitige Aufstehen, ansonsten waren es sehr spannende und eindrucksvolle Touren durch Österreich.

Hier würde ich gerne einen Tag als Ferialarbeiter jobben:
In einem großen Containerhafen in Hamburg oder auf einem großen Frachter, das wäre sicher spannend.

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20. April 2024