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Trescon vernetzt sich durch Kooperationen

Von Susanna Sailer   14.Jänner 2017

Digitalisierung verändert die Arbeitsweise von Personalberatern. Auch das 17-köpfige Trescon-Team weiß ein Lied davon zu singen. "Wir hinterfragen unsere Methoden ständig und adaptieren sie", sagt Bertram Klinger. Er ist neben seinem Onkel Reinhold und Unternehmenspartner Bernhard Winkler einer von drei geschäftsführenden Gesellschaftern von Trescon.

Stand früher die Mitarbeiterauswahl im Zentrum, ist es heute die Suche. Klinger: "Für uns ist wichtig, im Internet rasch und effizient potenzielle Kandidaten auf Plattformen, in Medien und Datenbanken zu finden. Diese Leute sprechen wir aktiv an." Die Suche laufe oft digitalisiert ab. Dann zähle der persönliche Kontakt.

Ein eigenes Team hält Ausschau nach neuen IT-Lösungen – Trescon nennt sie "coole Tools" –, die helfen könnten, die Ergebnisse der Kandidatensuche zu verbessern oder das Angebot für Kunden zu vertiefen. "Solche Tools kommen im Zwei-Monate-Rhythmus auf den Markt, und wir testen viele", sagt Klinger. Trescon strebt oft eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit diesen Anbietern an. In der Unternehmensberatung wird etwa mit TeamEcho aus Linz kooperiert. Dieses Start-up bietet einen digitalen Stimmungsbarometer. Dieser gibt Auskunft über das Arbeitsklima in einem Unternehmen. Klinger: "Das ist Thema, wenn wir Kunden bei Veränderungsprozessen begleiten." Die Linzer Berater von Medius wiederum haben einen digitalen Konfliktnavigator konzipiert, der vorhandene Konfliktstoffe aufgreift und versucht, diese neutral zu lösen. Die Kooperation mit Medius werde Trescon noch intensivieren, so Bernhard Winkler.

Bundesweite Testcenter geplant

Mit dem Wiener Business-Partner Management Cube will Trescon im Frühjahr 2017 ein Österreich-Projekt starten. Die Wiener bieten u. a. Personaldiagnostik und Potenzialanalysen und haben nun ein Tool, das sich spezifisch auf die jeweilige Position und Branche abstimmen lässt. Derzeit wird ein gemeinsames Testcenter aufgebaut. Es soll in allen Bundesländern zum Einsatz kommen.

Winkler: "Auf diese Weise fügen wir ein Puzzlestück zum anderen und wollen uns so in den nächsten zwei bis drei Jahren gut vernetzt auf dem Markt präsentieren."

 

Über Trescon

Gegründet wurde des Personalberatungsunternehmen in den 70er-Jahren von Oskar Aistleithner in Linz. Damals nannte sich die Beratungsfirma „Ratio Mitte“, die später auf Catro und 2006 auf Trescon umbenannt wurde. Heute hat die Trescon-Gruppe insgesamt 29 Mitarbeiter – davon arbeiten 17 für Trescon Österreich (15 am Hauptsitz in Linz ). In Österreich unterhält Trescon noch Büros in St. Pölten und Salzburg. Zudem gibt es  selbstständige Niederlassungen in Slowenien, der Slowakei und Tschechien.

Trescon ist seit 17 Jahren Teil der CFR Global Executive Search Group und bietet über Zusammenarbeit mit den oberösterreichischen Fachhochschulen und innovativen IT-Firmen zusätzliche Dienstleistungen an. Ein Beispiel ist das Startup Kommunos, das mit creativeBITS gegründet wurde. Dies soll den Kommunen die Personalsuche erleichtern – ein Bereich, in dem Trescon traditionell stark ist.

Zielgruppen

Neben den Kommunen und den öffentlichen Sektor hat Trescon für sich weitere Zielgruppen definiert:

  • Banken, Versicherungen und Dienstleistungen
  • Handel & FMCG (Fast Moving Consumer Goods  - schnelldrehende Waren)
  • Gesundheit & Medien
  • IT & Digitale Medien
  • Industrie, Gewerbe & Energie

Geschäftsfelder:

Führungskräfte und Spezialisten finden

Unternehmensperformance steigern

Management stärken

Eigentümer, Aufsichtsräte und Stiftungsvorstände beraten

Recruitment Process Outsourcing (tritt als externe Recruiting- und Pesonalabteilung für Unternehmen auf)

 

 

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24. April 2024