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Mitarbeiter müssen künftig mutig, kreativ und pragmatisch agieren

30.Jänner 2021

Der massive Umbruch in der Arbeitswelt, den die Covid-19-Pandemie ausgelöst hat, führt dazu, dass alte Muster der Vorkrisenzeit aufgebrochen und auf lange Sicht neue Wege eingeschlagen werden müssen. Der klare Fokus auf Mitarbeiter ist dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor. Das zeigt die von Deloitte durchgeführte Studie "Human Capital Trends 2021". Dafür wurden 6000 Führungskräfte aus 99 Ländern befragt, darunter 163 Personen aus Österreich.

61 Prozent der Befragten sagen demnach, dass sie in den kommenden Jahren die Arbeit ihrer Mitarbeiter völlig neu denken wollen. Vor der Pandemie gaben das nur 29 Prozent an. Dafür sei es wichtig, sich auf jene Kernstärken zu besinnen, die nur Menschen in eine digitalisierte Organisation einbringen können: Mut, Kreativität und Pragmatismus.

"Wenn Produktionen innerhalb weniger Wochen von Motoren auf Beatmungsgeräte umstellen oder Lieferketten in Pandemiezeiten aufrechterhalten werden sollen, kommt man mit zentraler Planung und Effizienzoptimierungen nicht weit. Vielmehr braucht es dafür Kollegen auf allen Ebenen, die diese Herausforderungen umsichtig, pragmatisch und kreativ lösen", sagt Julian Mauhart, Partner bei Deloitte Österreich.

Eigeninitiativen fördern

Um künftige disruptive Veränderungen zu meistern, seien seitens der Mitarbeiter vor allem Eigenschaften wie Anpassungsfähigkeit, Lernbereitschaft und Flexibilität wichtig. Dieser Meinung sind 72 Prozent der Befragten. Laut Mauhart gehe es auch darum, die Belegschaft unabhängig von Hierarchie und Jobprofil aktiv in die Gestaltung ihrer Arbeit miteinzubeziehen und Eigeninitiativen zu fördern.

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19. April 2024