Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    ANMELDUNG
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.
    '
gemerkt
merken
teilen

Mit Dauer der Corona-Krise sinkt Vertrauen in die Führungsebene

05. Dezember 2020, 00:04 Uhr
Mit Dauer der Corona-Krise sinkt Vertrauen in die Führungsebene
Mit zunehmender Dauer der Krise nimmt auch die Zuversicht ab. (Colourbox)

Great Place to Work untersuchte Befindlichkeit von Arbeitnehmern

Verunsicherung bis in die Top-Führung, vielen Arbeitnehmern fehlt die Orientierung. Das ist eine Erkenntnis, die die Trendstudie der Initiative Great Place to Work zu Tage förderte. Dafür wurden mehr als 630 Arbeitnehmer in einer Online-Erhebung Anfang November 2020 befragt. Danach wurden die Aussagen mit jenen der Trendstudie vom Juni verglichen.

Laut Studienautoren habe die andauernde Krisensituation mittlerweile folgenschwere Auswirkungen auf das gegenseitige Vertrauen zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden. War Homeoffice vor einigen Monaten in vielen Unternehmen noch der Rettungsanker während der ersten Shutdown-Welle, so gibt es zurzeit eher Anlass zu Frustration und Unzufriedenheit, da ein Fünftel der Befragten, die zurück ins Büro zitiert wurden, gerne wieder mehr Homeoffice-Zeit zur Verfügung hätten.

Weniger Einkünfte

Ein Drittel der Studienteilnehmer befinden sich wegen der Corona-Krise noch immer oder wieder in Kurzarbeit. Ein Fünftel gab an, dass in ihrem Unternehmen seit Ausbruch der Pandemie Stellen abgebaut werden mussten. Rund ein Viertel (24 Prozent) der Befragten spüren hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Situation eine Verschlechterung. Kurzarbeit, fehlende Überstunden oder Arbeitszeitverkürzungen schlagen aufs Einkommen durch.

Ängste rund um einen möglichen Arbeitsplatzverlust nehmen zu. Waren im Juni noch 14 Prozent der Befragten besorgt, ihren Job zu verlieren, gaben das im November bereits 18 Prozent an. Diese Reaktion auf die derzeitige Ausnahmesituation steht ebenfalls in einem Zusammenhang mit dem Vertrauen ins Management.

mehr aus Arbeitswelt OÖ

Rubble-Master: 40 Prozent der Führungskräfte sind weiblich

"Die Personalsuche ist nicht schwer, das Danach ist entscheidend"

Siemens-Lehrling in neuem Zentrum: "Mir taugt’s voi da herinnen"

Wie "Kollege Roboter" uns hilft, flexibler und stressfreier zu arbeiten

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Aktuelle Meldungen