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Kammer-Kritik an Gemeinnützigen
LINZ. Mario Zoidl, Obmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Oberösterreich, kritisiert die Novelle zum Bundesgesetz über die Gemeinnützigkeit im Wohnungswesen.
Es sei zum einen nicht okay, dass die gemeinnützigen Bauvereinigungen auch die Verwaltung von Wohnungsbeständen gewerblicher Tochterunternehmen übernehmen dürfen. Zum anderen könnten künftig neben Wohn- auch andere Bauten im öffentlichen Interesse bei öffentlicher Finanzierung von gemeinnützigen Bauvereinigungen errichtet werden. Übernehmen Gemeinnützige Tätigkeiten abseits ihrer Kernaufgaben, führe dies zu Wettbewerbsverzerrungen.
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