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Jeder zweite Job hängt am Export

12. November 2019, 00:04 Uhr
Jeder zweite Job hängt am Export
Martha Suda

LINZ. Zehn Prozent der heimischen Betriebe exportieren: Beim Exporttag in der WK standen Experten wie Martha Suda für Fragen zur Verfügung.

"Die USA sind ein Riesenmarkt, egal welcher Präsident gerade regiert", sagt Peter Sedlmayr. Er ist einer von insgesamt drei österreichischen Wirtschaftsdelegierten in den USA. Gestern stand er gemeinsam mit 40 anderen Wirtschaftsdelegierten im Palais Kaufmännischer Verein in Linz beim Exporttag Rede und Antwort. Heimische Unternehmen, die überlegen, zu exportieren, konnten Fragen über Risiken und Chancen, Kundenstruktur, Vertriebswege, Importkosten und Möglichkeiten durch Digitalisierung stellen.

Doris Hummer, Präsidentin der Wirtschaftskammer Oberösterreich (WK), sieht im Exportjahr 2019 "viel Licht, aber auch Schattenseiten". Der oberösterreichische Warenexport liege aktuell bei 39,1 Milliarden Euro. "Nach einem Plus von sechs Prozent im Vorjahr liegt das Wachstum heuer nur bei 2,5 Prozent", sagt Hummer. Ohne den Export würde die heimische Wirtschaft in die Rezession rutschen, sagt WK-Direktor Hermann Pühringer.

Nur zehn Prozent exportieren

Auch Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner betonte, wie wichtig ein starker Exportstandort sei: "Jeder zweite Arbeitsplatz in der Wirtschaft hängt direkt oder indirekt am Export." Zwei von drei Euro würden im Ausland verdient.

Nur zehn Prozent der heimischen Unternehmen würden exportieren, so Hummer. Künftig sollen mehr Betriebe den Schritt wagen: Das Exportvolumen soll auf 42 Milliarden Euro bis 2022 steigen. Bei den Produkten müsse man in die Breite gehen, der Fokus müsse auf Wachstumsmärkten in Übersee liegen.

Sedlmayr und Martha Suda, die stellvertretende Wirtschaftsdelegierte in Paris, machen den heimischen Betrieben Mut: "In Frankreich stehen in den kommenden Jahren mit der Ski- und der Rugby-Weltmeisterschaft sowie den Olympischen Sommerspielen große Veranstaltungen und wichtige Investitionen an", sagt Suda. So würden 200 Kilometer Schiene für die U-Bahn und die Regionalzüge rund um Paris gebaut: "Von der Schiene bis zum Haltegriff wird alles gebraucht." (prel)

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 13.11.2019 10:45

Export ist cool!
War er immer schon. OÖ Qualitätsgüter gehen in ferne Länder, machen dort Menschen glücklich und beim Exporteur klingelt die Kasse. Hoffentlich, hat er seine Zahlungsansprüche gut abgesichert.
War der weissrussische Handelsdelegierte auch dabei? Der Präsident seines Gastlandes = Referat war nämlich im Lande. Dieses Referat über Exportchancen, Finanzierung & Zahlungsabsicherung in Belorus wäre hörenswert gewesen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 12.11.2019 12:05

Eben und drum sind die Grünen jetzt die Richtigen Export erzeugt nämlich CO2 und drum brauchen wir die Steuer!! zur Ent lass(T) ung der Arbeit !

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 12.11.2019 12:17

Was wir keinesfalls brauchen ist eine Partei die vom öxit faselt und mit den europafeinden innerhalb der eu packelt.

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