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Jeder zehnte Einzelhändler hat schon zugesperrt

Von OÖN   25.Februar 2021

Die Lockdowns und die damit einhergehende Verlagerung der Umsätze in Richtung Internet hätten dazu geführt, dass seit Ausbruch der Corona-Pandemie bereits zehn Prozent der österreichischen Händler ihren Betrieb schließen mussten, heißt es bei Remax.

Dort verweist man auch auf eine drohende Insolvenzwelle. "Es ist ein durchaus realistisches Szenario, dass mit Fortdauer der Krise und/oder mit dem Auslaufen der Hilfspakete ein Nachholeffekt eintreten wird, der vor allem den stationären Einzelhandel und den für den Handel so wesentlichen Teil der Gastronomie besonders hart treffen kann", erwartet Stefan Krejci, bei Remax für Handelsimmobilien zuständig.

Lebensmittelhandel gewinnt

Innerhalb des Handels gebe es aber gravierende Unterschiede, so Krejci. Profiteure der Coronakrise seien grundsätzlich all jene Branchen, die wenig bis gar nicht von den Lockdown-Maßnahmen der Regierung betroffen seien. Dazu zählen vor allem der Lebensmittelhandel und Drogerien, aber auch Baumärkte und Sportartikelhändler, die – wenn offen – gestürmt worden seien und auch online einiges abfangen konnten.

Auf Vermieterseite werde es nach Einschätzung des Beratungsunternehmens Standort+Markt am meisten die Betreiber von Einkaufszentren treffen, da dort der Anteil der Lockdown-Betroffenen am höchsten sei.

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29. März 2024