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NGR macht Altplastik zu wertvollem Rohstoff

12. Juni 2021, 00:04 Uhr
Strenge Auflagen, fröhliche Feier: Die besten Bilder der Pegasus-Gala
Kategorie Innovationskaiser: Sebastian Wolf (Rosenbauer), Wolfgang Steinwender (NGR), Wolfgang Rapberger (BRP Rotax) mit Helge Löffler Bild: Volker Weihbold

Der Feldkirchner Kunststoffrecycling-Maschinenhersteller Next Generation Recycling freut sich über den Pegasus in der Sparte Innovationskaiser.

Kunststoff ist toll, solange er nicht in die Flüsse geworfen wird", sagt Wolfgang Steinwender, CEO des Feldkirchner Kunststoffrecycling-Maschinenherstellers Next Generation Recycling (NGR). Der stark wachsende Mittelständler hat für seine Leistungen auf dem Gebiet der Plastik-Wiederverwertung den Goldenen Pegasus der Kategorie Innovationskaiser errungen. Besonders stolz ist NGR auf ein System, PET-Abfälle in einem sehr effizienten Prozess wieder zu lebensmitteltauglichem Material zu verwandeln. Internationale Getränkeerzeuger zeigen daran großes Interesse, ihre PET-Flaschen mit der LSP-Technologie (Liquid State Polycondensation) wiederzuverwerten. Dabei werden der PET-Schmelze bereits in der Flüssigphase sämtliche Verunreinigungen so weit entzogen, dass die erforderlichen Anforderungen an Lebensmittelverpackungen erreicht werden.

"Die Branche brummt, Kunststoff ist zum Wertstoff geworden", so Steinwender, der neben dem geschäftlichen Erfolg auch "den Planeten etwas besser machen" möchte. Kürzlich erfolgte der Spatenstich für eine weitere Expansion unweit des jetzigen Standorts. Zusatzflächen für Montage und Logistik wurden wegen der Nachfrage nötig. Mit drei weiteren Standorten in den USA, China und Malaysia ist NGR international tätig, die Exportquote liegt bei 98 Prozent. In einer Garage auf einem Bauernhof vor 25 Jahren gegründet, übersiedelte NGR 2007 nach Feldkirchen. In Österreich gibt es 140, in der Gruppe 250 Mitarbeiter. 20 weitere werden aktuell gesucht.

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