Inflationsrate sank im September auf 1,2 Prozent
WIEN. Die Inflationsrate in Österreich ist im September auf 1,2 Prozent gesunken, nachdem sie im August noch 1,5 Prozent betragen hatte, teilte gestern die Statistik Austria mit.
Die größten Preistreiber waren weiter die Preise für Wohnung, Wasser und Energie. Treibstoffe wurden hingegen im Jahresvergleich deutlich billiger.
Das Preisniveau des Mikrowarenkorbes, der überwiegend Nahrungsmittel, aber auch Tageszeitungen oder den Kaffee im Kaffeehaus enthält und den täglichen Einkauf darstellt, sank im Jahresvergleich um 0,2 Prozent. Dieser Warenkorb ist bereits den dritten Monat in Folge in Österreich günstiger geworden.
EZB-Ziel in weiter Ferne
Die jährliche Inflationsrate in der Eurozone ist im September im Vergleich zum Vorjahresmonat stark gesunken. Die Teuerung ging von 2,1 auf 0,8 Prozent zurück. In der gesamten EU sank der Wert von 2,2 auf 1,2 Prozent. Damit rückt das Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB), eine Inflation knapp unter zwei Prozent, wieder in weite Ferne.
In Zypern (minus 0,5 Prozent) und Portugal (minus 0,3 Prozent) gab es eine Deflation im Jahresvergleich. In Griechenland, Spanien und Italien lag die Inflation bei jeweils 0,2 Prozent. Die höchsten jährlichen Raten wurden in Rumänien (3,5 Prozent), der Slowakei (3 Prozent) und Ungarn (2,9 Prozent) verzeichnet.
> teilte gestern die Statistik Austria mit.
Na gottseidank! Dass wenigstens was passiert mit den Zahlen, die ihr die Unternehmen bei Strafe schicken müssen.