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Inflation sank im April auf 1,5 Prozent

Von nachrichten.at/apa, 20. Mai 2020, 09:44 Uhr
Inflation: Tiefster Stand seit 2016
Sprit kostet deutlich weniger. Bild: Volker Weihbold

WIEN. Im Vergleich zum Vormonat blieben die Preise im April unverändert. Wegen der Coronaviruskrise musste die Berechnung adaptiert werden.

Die Inflation in Österreich ist im April auf 1,5 Prozent gesunken, teile die Statistik Austria am Mittwoch zu ihren monatlichen Berechnungen des Verbraucherpreisindexes (VPI) mit. Im Vormonat lag sie noch bei 1,6 Prozent im Jahresabstand. Im Vergleich zum Vormonat blieben die Preise im April unverändert. Wegen der Coronaviruskrise musste die Berechnung adaptiert werden.

Der massivste Preistreiber waren die Wohnkosten - ohne Wohnen hätte die Inflation nur 1 Prozent betragen. Auch Nahrungsmittel verteuerten sich spürbar. Dämpfend auf die Preise wirkte hingegen der Preisrutsch bei Treibstoffen und Heizöl.

Die umfangreichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung von Covid-19 hätten sich auch auf die Berechnung der April-Inflationsrate ausgewirkt, so die Statistik Austria. Ein Teil der Preise habe nicht wie gewohnt erhoben werden können und sei daher ersetzt bzw. fortgeschrieben worden. Es kamen unterschiedliche Methoden und Ansätze zur Anwendung, um die Erhebungsausfälle zu kompensieren bzw. um ihren Einfluss auf die Inflationsrate zu begrenzen.

Die für Eurozonen-Vergleiche ermittelte Harmonisierte Inflationsrate (HVPI) betrug im April 1,5 Prozent (nach 1,6 Prozent im März) und war damit gleich hoch wie der VPI.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Berkeley_1972 (2.267 Kommentare)
am 20.05.2020 19:11

Diese Inflationsberechnung ist genauso aussagekräftig wie eine Kennziffer, bei der ich mein Einkommen durch meine Schuhgrösse dividiere

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eulenspiegel (723 Kommentare)
am 20.05.2020 12:44

Gestern im Supermarkt Verival Porrige € 4,99 einige Tage davor €3,99 = 25% Steigerung.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 20.05.2020 12:02

Das geht ja schon in die Deflation. Schlimm schlimm.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 20.05.2020 10:01

Inflation sank auf 1,7 %.

Daran sieht man, dass der Warenkorb praxisfern ist.

Der Warenkorb ist treibstoff-lastig. Treibstoffe sind billiger geworden. Dafür sind Lebensmittel im Preis erheblich gestiegen.

Soll sich der Bürger zukünftig von Diesel und Benzin ernähren?

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Zonne1 (3.649 Kommentare)
am 20.05.2020 13:07

Sie haben Recht : "Der Warenkorb ist treibstoff-lastig."
Schließlich muss das Glumpert kreuz und quer mittels Treibstoff transportiert werden , und der Kunde holts leider auch nur selten mit dem Radl ...
Die meisten Menschen haben absolut keine Ahnung , wieviel Geld sie monatlich für Sprit ausgeben.
-ein Fahrtenbuch, oder zumindest das Sammeln von Spritrechnungen würde so Manchen in Erstaunen versetzen.

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