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Inflation kletterte auf 9,3 Prozent - höchste Rate seit 1975

Von nachrichten.at/apa, 18. August 2022, 09:24 Uhr
Tanken Tankstelle
Vor allem beim Tanken spürt man die Inflation. Bild: Volker Weihbold

WIEN. Mit einer Inflationsrate von 9,3 Prozent ist für den Monat Juli die höchste Teuerungsrate seit Februar 1975 gemessen worden.

Stärkste Treiber der Inflation sind nach wie vor die Treibstoffpreise. Allerdings stagnieren diese Preise auf einem hohen Niveau. Dafür gab es spürbare Preiserhöhungen bei der Haushaltsenergie und in der Gastronomie, wie die Statistik Austria am Donnerstag bekanntgab.

Der wöchentliche Einkauf ist ebenfalls deutlich teurer geworden: Der Preisanstieg des Miniwarenkorbes war im Juli mit 19,1 Prozent mehr als doppelt so hoch wie die allgemeine Inflation. Der Mikrowarenkorb, der neben Nahrungsmitteln auch Tageszeitungen oder den Kaffee im Kaffeehaus enthält und den täglichen Einkauf widerspiegelt, stieg im Jahresabstand um 10,4 Prozent.

Rechnet man bei der Inflationsrate die Ausgaben für Treibstoffe, Energie, Nahrungsmittel und Gastronomie heraus, kommt man auf eine Teuerungsrate von 3,7 Prozent.

Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke stiegen im Durchschnitt um 12,5 Prozent. Für Milch, Käse und Eier bezahlten die Kunden um 17,4 Prozent mehr, für Fleisch um 13,9 Prozent. Gemüse verteuerte sich um 12,5 Prozent, Brot und Getreideerzeugnisse um 11,2 Prozent.

In Restaurants und Hotels erhöhten sich die Preise um 9,3 Prozent. Für Pauschalreisen mussten Konsumenten im Juli um 3,8 Prozent mehr bezahlen. Die Preise für Freizeit- und Kulturdienstleistungen kletterten im Schnitt um 3,3 Prozent.

Die Preise für Wohnung, Wasser und Energie stiegen durchschnittlich um 12,5 Prozent. Die größten Preistreiber waren hier Energie (+34,4 Prozent). Die um 13,5 Prozent höheren Kosten für die Instandhaltung von Wohnungen war hauptsächlich auf höhere Materialkosten (+16,1 Prozent) zurückzuführen.

Die Preise für Verkehr sind durchschnittlich um 21,8 Prozent gestiegen. Das veränderte die Inflationsrate um 2,97 Prozentpunkte. Die Treibstoffe verteuerten sich um 63,1 Prozent. Die Preise für gebrauchte Pkw erhöhten sich um 24,7 Prozent, während Neuwagen um 8,9 Prozent teurer wurden. Für Kfz-Reparaturen legen Konsumenten um 5 Prozent mehr hin. Und Flugtickets verteuerten sich im Schnitt um 32,1 Prozent.

Reaktionen der Opposition

Der Preisanstieg beim Miniwarenkorb um 19,1 Prozent stelle insbesondere für Pensionisten eine besondere Herausforderung dar, erklärte SPÖ-Klubvizechef Jörg Leichtfried in einer Aussendung. "Eine sofortige vorgezogene Pensionserhöhung, die die gesamte Teuerung abgilt, ist also das Gebot der Stunde", erneuert sie die Forderung der SPÖ.

Von der FPÖ meldete sich Bundesparteiobmann Herbert Kickl: "Die wichtigste und wirksamste Maßnahme ist der von uns seit langem geforderte Preisdeckel bei Energie, Treibstoffen und Lebensmitteln." Diese Entlastung spürten die Österreicher nämlich sofort und direkt im Geldbörsel. "Derzeit werden sie nämlich jeden Tag von der schwarz-grünen Regierung faktisch abkassiert und nur in der Theorie und mit nebulösen Ankündigungen entlastet - also gar nicht", so der Oppositionspolitiker.

Plus 8,9 Prozent in der Eurozone

Und auch in der Eurozone eilt die Inflation von Rekord zu Rekord. Damit dürfte ein weiterer kräftiger Zinsschritt der Europäischen Zentralbank (EZB) immer wahrscheinlicher werden. Die Verbraucherpreise kletterten im Juli binnen Jahresfrist um 8,9 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte und damit eine erste Schätzung bestätigte. Das ist das höchste Inflationsniveau seit Einführung des Euro.

Im Juni hatte die Teuerungsrate 8,6 Prozent betragen. Damit verfehlt die EZB ihr Inflationsziel weiterhin deutlich. Sie strebt 2 Prozent als optimalen Wert für die Wirtschaft in der Eurozone an.

Die Inflationsaussichten hätten sich seit der Juli-Sitzung nicht verbessert, sagte Notenbank-Direktorin Isabel Schnabel in einem am Donnerstag veröffentlichten Reuters-Gespräch. "Im Juli entschieden wir uns für eine Anhebung um 50 Basispunkte angesichts des Inflationsausblicks.

Im Moment denke ich nicht, dass sich dieser Ausblick grundlegend geändert hat." Die EZB sei dazu übergegangen, von Sitzung zu Sitzung auf Basis hereinkommender Daten zu entscheiden. "Wenn ich mir die jüngsten Daten anschaue, würde ich sagen, dass die Sorgen, die wir im Juli hatten, nicht zerstreut wurden." Die nächste EZB-Zinssitzung ist für den 8. September geplant.

Pensionen - Gesetzlicher Anpassungswert bei 5,8 Prozent

Die Pensionserhöhung wird angesichts der Teuerung kräftig ausfallen. Mit den Inflationszahlen vom Juli steht nun der gesetzliche Wert für die Pensionserhöhung fest: Wie die Statistik Austria berechnet hat, liegt dieser bei voraussichtlich 5,8 Prozent. Die Politik kann freilich auch höhere Zuwendungen beschließen, die Pensionistenvertreter fordern das auch. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) deutete an, dass es wieder eine soziale Staffelung geben soll. Mehr zur gesetzlichen Anpassung bei den Pensionen lesen Sie hier.

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44  Kommentare
44  Kommentare
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StefanieSuper (5.157 Kommentare)
am 19.08.2022 09:02

Zur Zeit von Kreisky und Androsch sind die Durchschnittsmenschen im Sommer einmal im Jahr auf Urlaub gefahren, wenige haben auch noch einen Skiurlaub machen können. Wir sind meist in Europa geblieben, meist entlang der Adria. Heute fährt man viel öfter im Jahr weg - weil man ja so gestresst ist und das meist mit dem Flieger! Es geht den meisten so gut wie noch nie! Trotzdem wird gejammert wie noch nie! Früher sind die Kinder zur Schule gegangen und hatten meist dabei einen Spass. Heute bringt die Mama oder der Papa die Kinder bis vor das Schultor und jammert dann, dass der Benzin so teuer geworden ist und man immer wieder im Stau steckt. Früher hat man sich - wenn es schnell gehen musste - ein Leberkässemmel gekauft und heute will man auch diesen Genuss - aber ohne Fleisch!! Unsere Eltern kommentieren diese Entwicklung wie folgt - "Ihr werdet es noch billiger geben müssen!" Das scheint nun Wirklichkeit zu werden. Man hat vielleicht dann nicht mehr 50 Shirts sondern nur mehr 10.

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felixh (4.906 Kommentare)
am 19.08.2022 08:09

Durch die Indexklausel - meist so ab 4 Prozent - wird alles teuerer. Miete, Leasing usw....

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( Kommentare)
am 18.08.2022 19:42

Bei den Einkaufszentren und auf da Autobahn kennst nix von da Inflation..

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lester (11.395 Kommentare)
am 18.08.2022 17:45

Bei den SPÖ Zauberer Kreisky und Androsch war das gar nicht möglich.

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Fa_wimmer (590 Kommentare)
am 18.08.2022 15:29

wartet ab bald steht eine 2 vorne!

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soling (7.432 Kommentare)
am 18.08.2022 14:26

Bei einer Inflation von 9,3 Prozent - Tendenz steigend - will die Regierung unsere Pensionisten, die Gründer unseres Wohlstands, mit 5,8 Prozent abspeisen - oder wie jetzt ??
Wo ist die Stellungnahme von Kogler und Nehammer dazu ??

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Gamundianer (654 Kommentare)
am 18.08.2022 16:12

Wie Lange gilt die Inflation von 9,3% und wie lange die Pensionserhöhung, bitte mal ein bisschen nachdenken.... die Inflation kann und wird sich wieder ändern, die Erhöhung bleibt....

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soling (7.432 Kommentare)
am 18.08.2022 16:54

Von was träumen Sie, dass die Preise wieder sinken - oder wie jetzt ???

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her (4.644 Kommentare)
am 18.08.2022 14:04

Wann senkt die Bundesregierung die Mehrwertsteuer auf
Gas?

Die Waffen nieder!

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Amtsmissbrauch (604 Kommentare)
am 18.08.2022 13:43

solange es so viele dumme Wähler gibt, die erst die Letzten Wochen entscheiden welche Partei sie wählen. (Gehirnwäsche)

wird es weiter mit Österreich begab gehen.

und info die erzwungenen Anfütterungskosten werden an das kleine Volk weitergegeben!!
https://www.nachrichten.at/wirtschaft/property-index-mieten-in-wien-guenstiger-als-in-linz;art15,3693987

derzeit bekommt man den Eindruck vom Volk , was muss ich mache das ich in Armut leben darf!!!

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Melinac (3.028 Kommentare)
am 18.08.2022 17:55

😄😄

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kirchham (2.176 Kommentare)
am 18.08.2022 13:05

In Deutschland wird die Mehrwertsteuer für gas von 19% auf 7% gesenkt.

Das ist wahrscheinlich in Österreich nicht möglich und bringt nichts wird die Regierung wieder sagen.

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laskpedro (3.377 Kommentare)
am 18.08.2022 13:12

Das interessiert doch die österreichische Mafia nicht …

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laskpedro (3.377 Kommentare)
am 18.08.2022 13:15

Die haben bei uns sogar noch eine erdgasabgabe erfunden auf die man dann auch Mehrwertsteuer bezahlt

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soling (7.432 Kommentare)
am 18.08.2022 13:32

Und wo sind jetzt diese/unsere Kapazunder ?

Alle in Urlaub ?

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Melinac (3.028 Kommentare)
am 18.08.2022 17:59

Österreich, so ein kleines Land und so TEUER!
Das 3.teuerste Land in der EU, hab ich mal gelesen!!🤔
Wieviel muss man jetzt Verdienen um überleben zu können!! Die Mehrwertsteuer runter von den Lebensmitteln , Engiekosten....!
Die Staatskassen sind bereits so voll, von den extremen Teuerungen!

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laskpedro (3.377 Kommentare)
am 18.08.2022 12:55

Die ezb im Verbund mit unseren Politikern und den staatlichen Energieversorgern ist eine toxische Mischung die Österreich ruiniert … würde man die Einnahmen aus den energieabgaben auf das Niveau vor einem Jahr reduzieren wollen und die Marge der öffentlichen Energieversorger wäre ebenso gleich geblieben hätten wir das Thema halbwegs im Griff … aber das lassen die Politiker in ihrer unendlichen Gier nicht zu

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 18.08.2022 12:23

Der unterschied:
Damals bekam man noch fette sparbuchzinsen!jetzt wird man auch hier sukzessive enteignet!

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Gamundianer (654 Kommentare)
am 18.08.2022 16:10

so ein schmarrn....
1975 lag der Realzins bei minus 2,49 Prozent,

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kirchham (2.176 Kommentare)
am 18.08.2022 11:41

Mit 9,3 kommst nicht aus, schätze wir sind bei 12-14%.

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ichauchnoch (9.795 Kommentare)
am 18.08.2022 11:53

Diese Zahl stimmt ja auch nur für den "großen Warenkorb", da sind auch Fernseher oder Reisen miteinberechnet, wie oft kauft man sich aber einen Fernseher z. B.?

Im "kleinen Warenkorb" , also bei dem für das täglich Leben liegen wir bei 20 %!

Ich finde es ja vollkommen falsch, dass man den Menschen was vorlügt, weil die genannten Prozente sind einfach für's tägliche Leben nicht richtig.

Eine wahrhaftige Information wäre auch von den OÖN zu erwarten, aber offenbar ist man gar nicht daran interessiert, die Menschen richtig und umfassend zu informieren!

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 18.08.2022 12:20

wennst die 25% Kleber vom Spar nimmst machst sogar noch Gewinn,
nur komischerweise haben wir das Prospekt diese Woche mal wieder nicht bekommen, ob das mit den Pickerln zusammenhängt

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Steuerzahler2000 (4.070 Kommentare)
am 18.08.2022 14:36

Die habe ich auch äusserst selten im Postkasten ....

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Melinac (3.028 Kommentare)
am 18.08.2022 18:02

Ich denke, ich täusche mich nicht, aber die sind weniger geworden!
Billa und Billa plus haben sie regelmäßig in Zeitabständen!!

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 18.08.2022 11:20

es ist zum ächzen, es bleibt nichts!
das nächste ist die zwei Klassenmedizin
wo man zur Kassa gebeten wird, das
nicht schlecht, wenn es auch nur eine
Schmerzbehandlung ist!
Da darf nicht einmal der Kühlschrank
kaputt gehen!

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bicmax21 (877 Kommentare)
am 18.08.2022 10:54

Der Miniwarenkorbes des täglichen Einkaufs/Wohnen/Leben ist laut AK bei über 23 Prozent. Auf den kommt es an. Mir egal ob Kleidung, Elektrik etc. billiger geworden sind. Das verstehen also unsere EU-/-Politker unter Solidarität. Ich pfeiff drauf.

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danube (9.663 Kommentare)
am 18.08.2022 10:45

Wieviele Versprechen über die EU wurden bisher gebrochen? Es soll eine Wirtschafts- und Währungsunion sein, mit niedriger Arbeitslosigkeit, kein Teuro und ein Friedensprojekt soll es auch sein.

Die Wahrheit ist, dass die Inflation in der EU trotz Rezession hoch ist, die Preise sind extrem hoch und andere nicht Euro-Währungen stehen besser da. Sogar der Rubel. Und aus dem angeblichen Friedensprojekt macht der EU-Verein für die USA den Stellvertreterkrieg gegen Russland. Mit völkerrechtswidrigen Wirtschaftssanktionen und Waffenlieferungen.

Öxit!

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glingo (4.970 Kommentare)
am 18.08.2022 11:58

DANUBE (9.580 Kommentare)
Öxit!

Dann macha es so wie Großbritannien?

Zehn Prozent Inflation in Großbritannien
Streik wegen hoher Inflation droht britischen Bahnverkehr lahmzulegen
Die Bank of England (BoE) hatte Anfang August bereits einen Anstieg auf mehr als 13 Prozent in den kommenden Monaten vorausgesagt.

Und die haben weder den EURO noch sind sie in der EU wie geht das?

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 18.08.2022 12:25

Und gehts denen schlechter? NEIN!

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danube (9.663 Kommentare)
am 18.08.2022 14:09

Die Briten haben das sinkende Schiff verlassen. Die größte militärische Macht der Eu braucht nun keine Eu Beistandspflicht mehr erfüllen, wenns in der Eu krachen sollte. Und die Eu bettelt darum, dass es kracht.

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observer (22.198 Kommentare)
am 18.08.2022 10:43

Der Miniwarekorb ist noch viel stärker gestiegen -- das ist der tägliche Einkauf, nämlich fast doppelt so stark. Die Lebensmittel sind viel teurer geworden, davon schreibt man aber nicht viel. Das betrifft jeden und besonders Menschen mit niedrigem, aber auch schon solche mit mittleren Einkommen, insbesonders PensionistInnen. Die Pensionserhöhungsformel ist ein purer Hohn und nichts anderes als permanenter Rentenklau und absichtlich so konstruiert. Voriges Jahr
1, 8 % dieses Jahr 5,8 %. Gnadenhalber wird man den ganz niedrigen Einkommen wohl wieder etwas mehr geben, wobei die ja deswegen so niedrige Pensionen haben, weil sie wenig einbezahlt haben. Die mit Bruttopensionen von ca. Euro 1100 bis ca. 2500 - da schlägt die Einkommenssteuer schon kräftig zu, die werden wohl wieder mal in die Röhre schauen, obwohl die die Kostensteigerungen auch schon stark spüren. Diese Formel gehört geändert.

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glingo (4.970 Kommentare)
am 18.08.2022 12:04

Da haben sie sicher Recht
nur vielleicht wird dann etwas bewusster eingekauft!!!!

denn

Laut einer aktuellen Studie der Initiative Save Food erblicken in Deutschland viele Lebensmittel nie einen Tellerrand: Die Nahrungsmittel werden einfach weggeworfen. Im Durchschnitt landen so rund 20 Prozent der eingekauften Lebensmittel auf dem Müll.

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observer (22.198 Kommentare)
am 18.08.2022 12:24

Die, die sparen müssen, die werfen nichts weg, die haben nichts zu verschenken. Und das sind nun mal viele PensionistInnen. Die WegwerferInnen - soweit es nicht die Konzerne selbst sind, das sind die, die, die ein hohes Einkommen haben. Ich finde es ein Zumutung, den PrensionistInnen den permanenten Pensionsraub noch als Segen verkaufen zu wollen. Das ist eine Frechheit.

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Melinac (3.028 Kommentare)
am 18.08.2022 18:13

Im September schon wieder die nächste Preiserhöhung bei den Grund Nahrungsmitteln !🙈 Bei Hofer auch !
Die Armut wird ganz stark steigen, die Sozialmärkte müssen schon Lebensmittel dazu kaufen jetzt! Nicht zu vergessen, wir haben Ukrainische Kriegsflüchtlinge auch die Nahrungsmitteln brauchen!

Wenn man sich die Grundnahrungsmittel bald nicht mehr leisten können, was ist das dann noch für Leben!!
Von Nehammer 😠hört man zur Zeit gar nichts mehr! Vizekanzler Kogler, will die Übergewinne von Unternehmen wenigsten versteuern!

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aortner (692 Kommentare)
am 18.08.2022 10:36

Es wird höchste Zeit, das den Pensionisten eine Soforthilfe ähnlich wie bei Arbeitslosengeld und Notstandshilfe vom Finanzamt überwiesen wird. Nur Versprechungen irgendwann etwas auszuzahlen hilft Null! Darüber hinaus sollte der Beobachtungszeitraum für die Ermittlung der Bemessungsgrundlage dringend von August VJ bis Juli J zumindest auf Oktober VJ auf September J verschoben werden, damit eine aktuellere Berechnung der Erhöhung ermöglicht wird.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 18.08.2022 10:29

Bei den Angaben muß man differenzieren:
bei den Reichen liegt die Rate 9,3 und es stört sie nicht
beim übrigen Volk liegt sie mittlerweile über 25 % und kratzt an der Existenz

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 18.08.2022 10:40

23% Inflation?? Faktenbasis??

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jamei (25.498 Kommentare)
am 18.08.2022 11:10

Was ist der Mini Warenkorb?
Der Miniwarenkorb misst die Preisentwicklung von wöchentlich gekauften Gütern und Dienstleistungen, die mitunter erheblich von der allgemeinen Preisentwicklung abweichen kann. Das Inflationsempfinden der Bevölkerung wird mit diesem Warenkorb besser reflektiert als durch den VPI-Warenkorb.

Vinzi - siehe: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/697382/umfrage/zusammensetzung-des-warenkorbs-privater-haushalte-in-oesterreich/

"Zusammensetzung des Warenkorbs privater Haushalte in Österreich 2022
Veröffentlicht von Martin Mohr, 23.02.2022

Ausgaben für Wohnung, Wasser und Energie gehen im Jahr 2022 nach nationaler Berechnung (VPI – Inländerkonzept) mit rund 18,9 Prozent -(Stand 23.02.22)

in den durchschnittlichen Warenkorb privater Haushalte in Österreich ein. Damit sind sie der Ausgabeposten mit dem größten Gewicht. Nach international harmonisierter Berechnung (HVPI – Inlandskonzept), die auch Touristen mit einbezieht, sind es circa 15,4 Prozent."

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diwe (2.358 Kommentare)
am 18.08.2022 10:23

1975 war es vermutlich auch die EZB.

Was mich wundert, in DE ist sie wieder gefallen, zum zweiten Mal, und liegt bei 7,5%. Also wird’s irgendwas Hausgemachtes sein. Und nicht EZB, Putin oder wer auch immer.

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Grausbirn (454 Kommentare)
am 18.08.2022 10:09

Verursacher :

EZB , SANKTIONEN gegen Russland !

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LASimon (11.230 Kommentare)
am 18.08.2022 10:34

Inflation ist traditionell: Zu viel Geld trifft auf zu wenig Ware. Also drücken wir die Teuerungsrate, indem wir das Warenangebot erhöhen &/oder das verfügbare Geld reduzieren.
Die Forderung nach Preisdeckeln bewirkt das Gegenteil: Das verfügbare Geld wird nicht weniger, die Ware nicht mehr (eher weniger). Also fördern Preisdeckel die Inflation!

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 18.08.2022 09:53

DANKE, EZB!

Toll, super gemacht!

Respekt!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.198 Kommentare)
am 18.08.2022 09:47

Beim Tanken spürt man die Inflation? Beim anschließenden Fahrverhalten aber nicht mehr...

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t.a.edison (2.485 Kommentare)
am 18.08.2022 10:12

Doch, der Frust ist am Fahrverhalten der Leute erkennbar!!!

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