Inflation: Fast jeder Dritte will weniger einkaufen
WIEN. Die Teuerung wirkt sich auf das Einkaufsverhalten der Österreicher aus. Fast ein Drittel (30 Prozent) plant, sich beim Einkaufen generell einzuschränken.
Das zeigt eine gestern, Montag, veröffentlichte Online-Umfrage der JKU-Handelsexperten Christoph Teller und Ernst Gittenberger unter 1100 Teilnehmern.
75 Prozent der Befragten wollen beim Einkauf mehr auf Aktionen achten, 59 Prozent auf billigere Alternativen. Auch Einkauf im Internet spielt eine Rolle: 43 Prozent gaben an, im Internet nach günstigeren Produkten zu recherchieren. Ein Fünftel will online mehr bestellen.
Spürbar seien Preiserhöhungen für die Konsumenten der Umfrage zufolge im Lebensmitteleinzelhandel, bei Drogeriewaren sowie bei Produkten aus dem Bau- und Heimwerkerbedarf. Noch kaum kommen hingegen die höheren Preise für Spielwaren, Sportartikel, Bücher und Schreibwaren bei den Konsumenten an. Und: Je älter die Konsumenten sind, desto häufiger würden Preissteigerungen im Einzelhandel wahrgenommen. Auch mit zunehmender Haushaltsgröße steige die Preissensibilität.
Eingekauft wird wie bisher,was man braucht, sonst nix
... was man GLAUBT zu brauchen..,
Meine Investitionspläne kann ich ruhigen Gewissens einige Jahre verschieben.
Urlaub anstatt in Tirol diesmal Kroatien und so wird schon einiges an den exorbitanten Teuerungen abgefedert.
Schaun wir mal, was in einigen Jahren die Wirtschaft sagt!
Vielleicht könnte man auch vor einem Einkauf nachdenken, ob man wirklich alles, jetzt und unbegrenzt haben muss.
Ja in Zeiten wie diesen wenn die Inflation alle "Lohnanpassungen" überflügelt sollten die "Volksvertreter" sich einmal fragen, wo für die Menschen etwas getan werden kann, was nichts kosten würde.
Niemand kann mir sagen wozu Österreich mit seinen nicht mal 9 Mill. EW ganze 8 Bundesländer mit eigener Verwaltung braucht!
Heutzutage kann man alle Erledigungen mit Telefon und Internet machen - es genügt also vollkommen wenn man die Gemeinden und Bezirke zur Verwaltung behält aber die BürgerInnen innerhalb des Bundes gleichwertig behandelt.
Schafft die Bundesländer mit eigener Gesetzgebung ersatzlos ab!!!!
Fast jeder KANN nur weniger einkaufen.
So schauts aus!