Impfstart: "Betriebe scharren in den Startlöchern"
LINZ/WIEN. Heimische Großkonzerne wollen Mitarbeitern ab Februar Impfdosen verabreichen – noch fehlen aber einige Details.
Oberösterreichs Großbetriebe sehen sich für einen Impfstart gut gerüstet – und sie wollen ihre Mitarbeiter ehestmöglich und im eigenen Betrieb gegen das Coronavirus impfen lassen. Die meisten rechnen damit, im Februar mit der Verabreichung zu beginnen.
Zuerst bekommen jene Unternehmen den Impfstoff, die zur kritischen Infrastruktur gehören, hieß es gestern, Freitag, aus der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ): Das sind Betriebe, deren coronabedingte Schließung unmittelbare Folgen auf die Versorgung der Bevölkerung hätte. Rund 600 davon gibt es: vom Lebensmittelerzeuger bis zum Stromversorger. Sie werden von den Behörden kontaktiert und sollen den Impfstoff zentral abrufen können.
"In der Industrie gibt es gar nicht so wenige systemrelevante Betriebe. Und sie alle scharren in den Startlöchern", sagt Joachim Haindl-Grutsch, Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Oberösterreich. Schon bisher werde in den Betrieben viel getestet, bei hoher Bereitschaft der Mitarbeiter. Haindl-Grutsch erwartet Ähnliches im Rahmen der Impfung. "Die Infrastruktur ist da, jetzt geht es um das Management der Regierung." Die Industrie hofft auf einen Start im Februar und einen Impfplan mit Informationen zum Ablauf und zu der Anzahl der Impfdosen.
Mit ersten Impfungen in Betrieben der kritischen Infrastruktur sei im Februar oder März zu rechnen, heißt es aus der WKÖ, die sich dabei auf den nationalen Impfplan beruft. Im zweiten Quartal würden alle Betriebe eingeladen, betriebliche Impfstellen einzurichten.
Vor einer organisatorischen Mammutaufgabe steht die voestalpine mit fast 50.000 Mitarbeitern in 49 Ländern. "Wir wollen so schnell wie möglich impfen und machen allen Beschäftigten dieses Angebot", sagt Pressesprecher Peter Felsbach. Der Linzer Stahl- und Technologiekonzern plant, die eigene betriebsmedizinische Infrastruktur heranzuziehen.
"Basiert auf Freiwilligkeit"
Die Erfahrungen von Grippe- und Zeckenimpfungen will sich der Welser Möbelkonzern XXXLutz zunutze machen. "Wir wollen uns nicht von anderen abhängig machen, sondern die Impfung im eigenen Haus anbieten", sagt Konzernsprecher Thomas Saliger. Mitte Dezember hatte sich XXXLutz mit Schnelltests eingedeckt, um Mitarbeiter zwei Monate lang wöchentlich zu testen. "Das basiert alles auf Freiwilligkeit, und das werden wir auch bei einer Impfung so handhaben."
Zu den systemrelevanten Unternehmen gehören auch die Banken: So laufen etwa in der RLB Oberösterreich bereits die Vorbereitungen. Man könne dabei auf Erfahrungen von betriebsinternen Grippeimpfungen zurückgreifen. Die Corona-Impfung werde freiwillig sein. Es sei vorgesehen, dass alle Interessierten sich anmelden und dann von den beiden Betriebsärzten im Haus geimpft werden sollen, heißt es aus der RLB.
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Fakt am Rande...
Wenn alle über 16 Jahren durchgeimpft sind, bleiben 2.200.000 Leute ohne Schutz übrig.
Wenn 95% Wirksamkeit stimmen also 0,5 + 1,7 Millionen zwischen 0-16 Jahre.
Bisher haben 4% der Bevölkerung einen positiven Test erhalten = 380.000
Kein Politiker oder Chef kann mir eine Impfung vorschreiben! Ich entscheide selbst ob, wo und wann ich mich impfen lasse! Irgendwie sind wir alle schon richtige Marionetten geworden.
Selbstverständlich entscheiden das sie.
Genau wie Ihr Betrieb die Wahl hat (so sie nicht Beamter sind) sie ohne Angabe von Gründen zu kündigen (oder eben einen unverfänglichen zu erfinden)
sehen Sie GREXIT darum entscheide Ich auch selbst ob Ich betrunken Auto fahre od eben auch nicht, andere Menschen zu gefährden ist mein Hobby
Deswegen hat sich Kurz eingemischt in die Impfstoff Verteilung:
Impfstoff für Parteispenden!
Latest NEWS: KTM hat die Belegschaft als erstes durchImpfen lassen!
Latest FAKE News trifft es eher.
Das ist jetzt auch wieder klar.
Wirtschaft ist systemrelevant und bekommt die Impfung schon im Februar. Hat doch geheißen, für alle kommt sie im Sommer. Erst kommen die gefährdeten Gruppen. Wobei die Großbetriebe sicher nicht scharren. Es gibt zur Zeit genug Arbeitskräfte. Viele Großbetriebe haben eine Anteil Leiharbeiter, die leicht ersetzbar sind.
Alle Heimbewohner in Österreich sind nur 92.000.
Dazu die 150.000 in häuslicher Pflege macht 242.000 x 2 Dosen = rund 0,5M Dosen / 60.000 in der Woche = in 12 Wochen alleine mit Biontech erledigt.
Bis dahin kommen aber noch andere Impfstoffe dazu.
Und ab Mai ist Corona bis Oktober egal.
Die oberösterreichischen Großbetriebe sind auf Kurz angewiesen, sie scharren womöglich schon, weil sie weitere Zuwendungen erhalten wollen, aufgrund der erbrachten Spenden!
Im Gegensatz dazu, die meisten Klein- und Mittelbetriebe warten noch immer auf Zuwendungen die im Herbst der Kurz versprochen hat, aber wenn sie kommen würde, würden fast alle den Konkursrichter aufsuchen um ihren Konkurs anzumelden und die Beschäftigten vergessen!
Die meisten Hotels und privaten Geschäfte sind jetzt schon illiquid, wer weiß ob sie wieder ihr rein privates aufmachen!
Vor einem Jahre hieß es noch;
die Privatunternehmen sind die Stütze das Staates, sie erhalten keine Zuschüsse, zahlen ihre Steuer, Sozialversicherung, Löhne für die Bediensteten Lohnsummensteuer und andere Abgaben regelmäßig!
Wie schmählich die privaten Selbstständigen jetzt und Kurz behandelt werden, wissen sie selbst auch, sie werden die ÖVP nie mehr in ihrem Leben wählen!
Die Freiwilligkeit in einem Abhängigkeitsverhältnis hat meist einen Beigeschmack. Bitte geben Sie Ihren Bedarf bis spätestens......bekannt. Details folgen später, na super.
Das Aufzeigen beginnt!
Es kann nur gehofft werden, dass das Priorisieren hinsichtlich der der Bevölkerung bis dato dargestellten Impfreihenfolgen mehr wie ein Potemkinsches Dorf ist.
Wird sehr spannend, wenn sich bereits jetzt Vertreter von systemrelevanten Betrieben, wie Möbelhäuser, aus der Deckung wagen und erste indirekte Ansprüche hinsichtlich Impfung der Mitarbeiter_innen kund tun.
Bislang wurden noch nicht einmal die Ärzte in den Spitälern geimpft. Wie soll dann ab Februar in Firmen geimpft werden. Ein Traum fern ab jeglicher Realität - leider.
Hauptsache es gibt einen großspurig inthronisierten ChiefMedicalOffizier.
So ist es- meine AllgemeinMedizinerin hat noch nicht mal Informationen wann Sie dran' ist
nur keine Panik - jeder kommt dran - wenn er nur will!