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Impfskepsis und Quarantäne bringen heimische Unternehmen in Bedrängnis

Von Elisabeth Prechtl,  20. November 2021 00:04 Uhr
Bei KTM ist rund die Hälfte der Belegschaft in der Produktion ungeimpft. Das hemmt das Unternehmen ebenso wie das lange Warten auf Testergebnisse. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Ehe am 1. Februar 2022 die Impfpflicht in Österreich in Kraft treten wird, gilt an den Arbeitsplätzen vorerst weiter die 3G-Regel. Doch die seit Monatsbeginn verpflichtende Kontrolle sowie der bürokratische Mehraufwand stellen die Betriebe vor Probleme.

Impfskepsis in der Belegschaft, Mitarbeiter in Quarantäne sowie das Warten auf PCR-Testergebnisse führen dazu, dass Betriebe Aufträge ablehnen oder Schichten streichen müssen, weil die ohnehin angespannte Personaldecke ob der Coronakrise dünner wird. Dass es sich dabei um keine Einzelfälle handelt, zeigt ein OÖN-Rundruf. "Die niedrige Impfquote ist ein Wachstumshemmer", sagt Viktor Sigl, Vorstandsmitglied bei der Pierer Mobility AG. Beim Motorradhersteller verfügt die Hälfte der Belegschaft in