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Immer lautere Rufe nach Sonntagsöffnung

Von nachrichten.at/apa, 11. Dezember 2020, 20:01 Uhr
Die Debatte über Öffnungszeiten am Wochenende ist erneut entbrannt. Bild: LEONHARD FOEGER (Reuters)

WIEN/ST.PÖLTEN. Der Handel ruft immer lauter nach einer Liberalisierung der Öffnungszeiten.

Nach dem Chef von Rewe Österreich, Marcel Haraszti, der erst heute im "Standard" eine radikale Liberalisierung der Arbeits-und Öffnungszeiten im Handel forderte, ohne den Sonntag anzugreifen, ruft nun Kika/Leiner-Chef Reinhold Gütebier im "Kurier" nach einer Samstagsöffnung bis 20 Uhr und zudem auch gleich nach fünf offenen Stunden am Sonntagnachmittag.

"Der Handel muss sich nach den Bedürfnissen der Verbraucher richten", sagt der Manager der Möbelhäuser, die im Besitz von Immo-Investor Rene Benko stehen gegenüber der Zeitung (Samstagsausgabe). "Möbelkauf ist Familiensache und sonntags hat die Familie Zeit." Nach dem harten Mitarbeiterabbau der vergangenen Jahre will Kika/Leiner im kommenden Jahr auch 200 neue Mitarbeiter einstellen. Weitere Filialschließungen seien nicht geplant.
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16  Kommentare
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Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
BernhardB (18 Kommentare)
am 12.12.2020 12:09

Ich glaube dass ich es noch erleben werde, das die WKÖ vieleicht sogar unter Mahrer und ein paar ganz gescheide Firmenmanager, fordern werden, dass ein 8ter Wochentag eingeführt werden muss. Weil der Konsument verlangt es, sonst fährt der Konsument wie immer ins Ausland an diesem Tag.
Ich weiss zwar nicht was diesen sogenannten Bildungseliten in der Schule beigebracht wird, aber nur weil einen Tag in der Woche mehr offen ist, habe ich auch nicht mehr Geld zur Verfügung, als für die ersten 6 Tage. Ihr Idioten macht nicht mehr Umsatz, schaltet mal euer Hirn ein. Und die Erfolsmeldungen jedes Jahr mehr Umsatz gemacht, ja ganz toll gemanagt, nennt sich Inflation und im diesem Zuge Eure Preiserhöhungen. Inflationsbereinigt ist wahrs heinlich so, dass die Leute jedes Jahr weniger zum ausgeben haben.

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cyrill24 (660 Kommentare)
am 12.12.2020 12:39

Bernhardb
Weil du vom 8 Wochentag sprichst, die Arbeitnehmer bekommen ja auch 14 Monatsgehälter da passt es eh wieder!!
Und 14 Monatsgehälter für ein bisschen mehr als 10 Monate Arbeit!!!

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BernhardB (18 Kommentare)
am 12.12.2020 15:36

Also am besten wieder Leibeigenschaft bzw. Sklaverei?
Das wäre der Traum vieler Unternehmer.
Ps. Habe selbst 48 Std Woche, also geschenkt bekomme ich mein Geld nicht.

Und in Wahrheit bezahlen wir AN unsere nur 10 Monate arbeit im Jahr eh selber. Mit meinem Lohn kaufe ich bei einem Unternehmen der mit dem Umsatz ua. die 14 Monatsgehälter bezahlt, also einen kleinen Teil davon.

Aber waere mal ein nettes Rechenbeispiel wie billig dann alles sein müsste, wenn der AG nur mehr 10 Monatsgehälter den bösen AN zahlen müsste.

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 12.12.2020 07:29

Freiwillige werden sich sicher melden ... bei netto 50,- Stundenlohn.
Der Kunde wirds schon zahlen ...

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nowo2207 (65 Kommentare)
am 12.12.2020 07:20

Wir gehen alle am Sonntag nicht einkaufen, dann hat sich das schnell erledigt.

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 11.12.2020 21:33

Die paar Netsch die einem noch bleiben bringt man locker in den normalen Öffnungszeiten unter die Leute.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 11.12.2020 21:17

Faschistoid.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.329 Kommentare)
am 11.12.2020 20:58

Wer denkt an die MitarbeiterInnen, die einen gemeinsamen Samstagabend/Sonntag mit Familien und Freunden verbringen wollen und ohnedies auch mit den jetzigen Öffnungszeiten ein gewaltiges Problem mit der (oft nur halbtäglich angebotenen) Kinderbetreuung haben?

Nein! Wir brauchen nicht noch mehr Öffnungszeiten, vielleicht sollte man hingegen aber - wo möglich - die unnötig starren Arbeitszeiten der anderen flexibilisieren.
Was spricht dagegen, mal länger Mittag zu machen und diese zur "Einkaufssiesta" nutzen zu können? (Ich würde Aktivitäten im Winter bei Tageslicht favorisieren!).

Herr Haraszti, der Pluspunkt für den am 8. Dezember geschlossenen Billa wurde meinerseits soeben wieder aberkannt!

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BernhardB (18 Kommentare)
am 11.12.2020 20:49

Immer lautere Rufe? Nur weil ein Idiot schreit.
Naja schreien kann ich lauter, wir fordern kürzere Arbeitszeiten Samstag Mittag wieder geschlossen und Feiertage sowiso.
So liebe Nachrichten bitte morgen eine riesen Überschrift über den Artikel "Rufe nach geringeren Öffnungszeiten werden immer lauter, Menschen brauchen Zeit für Familie"!

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 11.12.2020 20:48

Benko glaubt wohl die Leute haben am Sonntag nichts besseres zu tun, als ins Möbelhaus zu rennen!

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am 11.12.2020 20:43

Rufen können Sie ja, bis Ihnen die Stimmbänder versagen. Unser Politiker muessen stark bleiben.

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am 11.12.2020 20:37

Die Gier von den Typen, ist nicht zu überbieten Hauptsache viel Geld scheffeln, alles andere, wie die Leute, welche dann am Sonntag arbeiten müssen, gehen denen am A vorbei. Unser altlandeshauptmann Herr puehringer, war immer gegen eine sonntagsoeffnung. 6tage in der Woche offen haben muesste reichen. Also frueher hatte man nicht so eine Gier nach Geld scheffeln. Da würde um 18uhr zu gesperrt. Samstag um 12uhr. Und keiner ist verhungert.

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ob-servierer (4.502 Kommentare)
am 11.12.2020 21:01

Ich hätte im Leben nie gedacht, ihnen einmal ein Plus zu geben.
Bis heute.

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Juni2013 (9.844 Kommentare)
am 11.12.2020 20:36

""Der Handel muss sich nach den Bedürfnissen der Verbraucher richten", sagt der Manager der Möbelhäuser, die im Besitz von Immo-Investor Rene Benko stehen gegenüber der Zeitung (Samstagsausgabe)."
Genau Herr Manager, richtig erkannt! Nach den Bedürfnisssen der Verbrauer und deren Familien muss man sich richten und deshalb bleibt am Sonntag zu! Wir Verbraucher und unsere Familien brauchen nämlich absolut keine Öffnung an einem Sonntag!

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bergere (3.190 Kommentare)
am 11.12.2020 20:35

Sollte Kurz vor den Handellobbysten wieder in die Knie gehen und die Geschäfte auch am Sonntag öffnen lassen,kann er sich bei der nächsten Wahl über die Häuser hauen.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 11.12.2020 20:29

Sebastian herst das schon?
Da Benko ruft! Schnell, schnell!

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