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IFN: Volle Auslastung und große Ausbaupläne

Von nachrichten.at/prel, 18. Mai 2022, 14:37 Uhr
Im Bereich Sonnenschutz sieht man bei IFN mit der Tochter Schlotterer großes Potenzial. Bild: Stuerzenbaum

LINZ. Die Internorm-Mutter steigerte 2021 ihren Umsatz um 20 Prozent auf 785 Millionen Euro. 400 Millionen Euro werden bis 2026 investiert. 

„Wir präsentieren gute Zahlen in einer Zeit, in der es drunter und drüber geht“, sagte Christian Klinger, Miteigentümer und Unternehmenssprecher der IFN-Holding, heute, Mittwoch, bei der Präsentation der Bilanz für 2021. Der Umsatz der Internorm-Mutter ist per 31.12. um 20 Prozent auf 785 Millionen Euro gestiegen. Dieses Plus sei zum Teil auf Preissteigerungen zurückzuführen, sagte Klinger, „aber nicht im zweistelligen Bereich“. Das Betriebsergebnis stieg um 22 Prozent auf 57,5 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei 57 Prozent. 

Die Ausgangsbasis sei ideal, um die geplanten Investitionen zu einem überwiegenden Teil selbst zu finanzieren, sagte Finanzvorstand Johann Habring. Bis 2026 sollen 400 Millionen Euro investiert werden. 160 Millionen Euro sind es bei Internorm, 120 Millionen Euro für ein drittes Werk des Sonnenschutz-Spezialisten Schlotterer, wo aber noch Bewilligungen ausstehen. 1000 neue Arbeitsplätze sollen im Zuge sämtlicher Investitionen dazukommen (derzeit: 4082).

Zu IFN gehören neun Unternehmen, die sich im Vorjahr unterschiedlich entwickelten. So konnte Internorm, wie berichtet, den Umsatz um 14 Prozent auf 421 Millionen Euro steigern. Ein Umsatzplus von 14 Prozent auf 113 Millionen Euro gab es bei Schlotterer. Beim Fassaden-Spezialisten GIG mit Sitz in Attnang-Puchheim ging die Betriebsleistung um 38 Prozent auf 34 Millionen Euro zurück: Ein Grund sind Unsicherheiten aufgrund des Brexit. Im laufenden Geschäftsjahr liegt der IFN-Umsatz nach vier Monaten 14 Prozent über dem Vorjahr: Insgesamt rechnet Klinger mit einem Plus von zehn Prozent, „weil wir zu 100 Prozent ausgelastet sind“. 

Online-Geschäft wächst stark 

Großes Potenzial sieht man bei IFN im Bereich Online-Vertrieb: Mit der dänischen Skanva, einem Online-Anbieter für Fenster und Türen, will man den nordeuropäischen Markt abdecken. Zu Jahresbeginn wurde das deutsche Unternehmen Neuffer übernommen, Hauptmärkte sind Frankreich und Deutschland. Auch ein Einstieg in Österreich ist geplant:. „Dass man Bauelemente online verkaufen kann, wurde lange bezweifelt“, sagte Klinger: Die Nachfrage wachse aber extrem.

Im zweiten Pandemiejahr sei IFN auch deshalb gut durch die Krise gekommen, da man den Großteil in Europa einkaufe und dort produziere, sagte Klinger. In diesem Jahr spitze sich durch den Krieg der Russen in der Ukraine die Situation bei Stahl und Glas zu. Diese "sehr energielastigen Produkte" kämen wegen der Gaspreise unter Druck, sagte Klinger. Es zeichnen sich für dieses Jahr zwar etwas längere Lieferzeiten für die Kunden ab, "aber wir rechnen noch in Wochen", ergänzte Habring.

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