Hund und Katz sind in Österreich ein Millionengeschäft
WIEN. Vier Millionen Heimtiere gibt es in Österreich: Allein mit Hunde- und Katzenfutter wurde im Vorjahr ein Umsatz von 515 Millionen Euro erzielt.
Die Österreicher sind Haustier-Fans, und das schlägt sich auch in den Ausgaben für Futter, Pflege- und Zubehörprodukte nieder: Rund vier Millionen Heimtiere hat es 2018 in Österreich gegeben, mehr als zwei Millionen davon sind Katzen. Die Katzen sind es auch, die den Futtermarkt dominieren: Mehr als 300 Millionen Euro wurden im Vorjahr mit Katzenfutter umgesetzt, wie aus einer Aussendung der Wirtschaftskammer Wien vom Mittwoch hervorgeht. Spendierfreudig sind auch die Hundehalter: 827.000 Hunde hat es im Vorjahr gegeben, 215 Millionen Euro wurde mit Hundenahrung umgesetzt. Im europäischen Zoofachhandel wurden 2018 5,19 Milliarden Euro umgesetzt. Die meisten Haustiere gibt es in Russland mit 50 Millionen.
Rund 1000 Mitarbeiter sind im österreichischen Zoofachhandel beschäftigt.
ja und essen tut mans meistens auch nicht
Es wäre sehr spannend einmal den CO2 und Methanaustoss dieser lieben Kuscheltiere zu berechnen.
Während in der Landwirtschaft immer wieder in der Kritik steht bei ihrer Nutztierhaltung zu viel Methan auszustossen wird die Freizeittierhaltung von Hund, Katz, Pferd, etc. Komplet ausser Acht gelassen.
Um die Dimension zu erahnen, stehen in Österreich über 4 Millionen Freizeittieren ca. 2,6 Millionen Schweinen und ca. 2 Millionen Rindern gegenüber.
Während der Stoffkreislauf bei Nutztieren geschlossen und streng überwacht ist, da der Mist wieder auf Wiese und Feld ausgebracht wird und jeder Landwirt darüber Aufzeichnungen führen muss.
Verschwindet die beschmutzte Katzenstreu und das Sackerl samt Gackerl in der Mülltonne und Belastet irgendwann die Umwelt und das Grundwasser.
Aber alles kein Problem, sind ja so lieb die Kleinen.