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Hummer: „Besinnen wir uns unserer Stärken in Oberösterreich“

Von nachrichten.at/rom, 11. Oktober 2021, 11:34 Uhr
Oberösterreich müsse den Sprung unter die zehn wettbewerbsfähigsten und erfolgreichsten Regionen Europas schaffen, fordert die Wirtschaftskammerpräsidentin.  Bild: vowe

LINZ. Mit einem Bündel an Maßnahmen richtete sich die Wirtschaftskammer Oberösterreich heute, Montag, an die künftige Landesregierung. Oberösterreich müsse sich seiner Stärken als Unternehmerland besinnen und die digitale und ökologische Transformation vorantreiben, sagte WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer.  

Über Inhalte, Ausrichtung und Personelles in der künftigen Landesregierung wird derzeit unter den politischen Spitzen des Landes debattiert, die Interessenvertretungen bringen sich bereits in Stellung. Im internationalen Vergleich zähle Oberösterreich zwar zu den wettbewerbsfähigsten und erfolgreichsten 20 Regionen Europas, wolle aber den Sprung unter die Top-10 schaffen, sagte Hummer heute, Montag, bei einem Pressegespräch in Linz. Dazu bedürfe es jedoch entsprechender Rahmenbedingungen und Schwerpunktsetzungen auf Landesebene. 

Zu den zentralen Punkten des „Maßnahmenpakets“ der Wirtschaftskammer gehören: Ausbau der Kinderbetreuung, „grünere“ Produktion, Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie Bürokratieabbau.

Für die Kinderbetreuung soll das Budget von 240 auf 300 Millionen Euro aufgestockt werden, um auch mehr Frauen in die Beschäftigung zu bringen. „Wir können es uns nicht leisten, auf diese wichtige Zielgruppe zu verzichten.“ Um die Ökologisierung voranzutreiben, soll es ein „Kompetenzcenter für kohlenstoffdioxid-neutrale Produktion“ in Oberösterreich im Ausmaß von 100 Millionen Euro geben. Hier soll sowohl geforscht als auch entwickelt werden, sagte Gerald Silberhumer, Direktor der WKOÖ. 

Den Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Wirtschaft soll die neue Technische Universität mit Digitalisierungsschwerpunkt garantieren, in der ab 2023 die ersten Studenten anfangen sollen. Auch die flächendeckende Breitbandversorgung müsse vorangetrieben werden, heißt es in den Forderungen. 

Der Bürokratieabbau umfasse schnellere und kürzere Behördenverfahren, die auch digital abgewickelt werden könnten. 

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3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
glingo (4.974 Kommentare)
am 11.10.2021 15:35

Schöner Schwarzer Versorgungsposten finanziert von Zwangsmitgliedschaft.

Bezahlt mit Arbeiter Geld.

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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 11.10.2021 14:37

Säusel, fasel und ÖVP Wahrheiten.

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 11.10.2021 15:01

Der Arbeitsmarkt entwickelt sich bestens.
Kommt jetzt vl. Angst auf, arbeiten zu dürfen und die bequeme soziale Hängematte abgeben zu müssen? Dass die Leute nur zu dumm sind glaub ich nicht.

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