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HTI schlitterte in den Konkurs - Verkauf gescheitert

Von nachrichten.at/apa, 21. Jänner 2020, 11:07 Uhr
Gruber & Kaja: Die Sanierung ist gescheitert
Traditionsbetrieb vor dem Aus Bild: HTI

WIEN. Der Verkauf des insolventen börsenotierten Autozulieferers High Tech Industries AG (HTI) ist gescheitert. 200 Mitarbeiter bei Gruber & Kaja sind betroffen.

Da keine verbindlichen Angebote gelegt worden sind, wurden sowohl im Insolvenzverfahren der HTI als auch in jenem der operativen Tochter Gruber & Kaja High Tech Metals GmbH die Sanierungsplananträge zurückgezogen, teilte HTI am Dienstag mit. Nun wird ein Konkursverfahren geführt.

Im August hatte zunächst die HTI-Tochter Gruber & Kaja in St. Marien bei Neuhofen, die auf einbaufertige Druckgusskomponenten aus Aluminium für die Autoindustrie spezialisiert ist und gut 200 Mitarbeiter beschäftigt, Insolvenz angemeldet und einige Tage darauf auch die Mutter HTI selbst.

Die Masseverwalter gingen auf die Suche nach einem Käufer. Zur Option stand entweder nur das Filetstück Gruber & Kaja herauszuschneiden oder die gesamte Gruppe zu erwerben. Vor einem Monat noch war von drei ernsthaften Interessenten die Rede gewesen. Damals hatten die Masseverwalter die Angebotsfrist verlängert, um potenziellen Käufern mehr Zeit zu geben. Nun hat aber offenbar keiner ein entsprechendes Angebot gelegt.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Frank33 (55 Kommentare)
am 23.01.2020 09:29

Wenigsten hat die Message Control, den kranken Gaul Gruber & Kaja als Rennpferd darzustellen, bis zum bitteren Ende funktioniert.
Dies ist unbestritten auch eine Leistung.
Manche Führungskräfte haben dieses Märchen wahrscheinlich selbst geglaubt?

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.01.2020 18:51

Auch im Artikel zeigt sich, dass nur die Beschäftigten in den Medien "wichtig" sind, der Markt, der Absatzmarkt kommt in den Köpfen der Leit nicht vor.

Österreich ist trotz des EU-Beitritts immer noch der alte Bürokratenhaufen, der die Unternehmen nur als Melkkuh sieht für die Arbeiter und für den Staatsapparat.

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( Kommentare)
am 21.01.2020 17:08

Danke an die Herren Androsch und Dörflinger dass es ihnen gelungen ist einen Betrieb durch jahrelange Streitereien mit dem Vorstand und den Aktionären zu ruinieren.
Anstatt ein zukunftsfähiges Konzept für ein Überleben der Firma zu entwerfen.

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GREXIT (889 Kommentare)
am 22.01.2020 21:25

Was hat der Ankroch und Dörflinger in den letzten Jahren damit zu tun gehabt?
soweit ich verstehe ist Gruber und Kaja nicht überlebensfähig, oder warum haben Sie die Sanierung nicht geschafft. Ich bin aber sicher das es weitergehen wird, das Unternehmen ist einfach günstiger im Konkurs.

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shakesbeer (1.048 Kommentare)
am 21.01.2020 15:28

Gruber & Kaja war eine Institution in Traun ... lang ist´ s her, schade drum.

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gent (3.909 Kommentare)
am 21.01.2020 12:27

Was für schlecht geschriebener Artikel! Als Traditionsbetrieb könnte man maximal die alte Gruber & Kaja in Traun bezeichnen! Die stets unterfinanzierte Zockerorganisation HTI sicherlich nicht! Eine Schande, wie die dortigen Köpfe einen echten Traditionsbetrieb nach dem anderen vernichteten.

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( Kommentare)
am 21.01.2020 13:29

Stimmt!

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GREXIT (889 Kommentare)
am 22.01.2020 21:22

Mag schon schlecht geschrieben sein, aber ein Geldgeber kann nicht immer nur ein negatives Ergebnis abdecken - Operative Unternehmen haben die Aufgabe auch Gewinne zu erzielen - das dürfte hier aber nicht der Fall gewesen sein!? Die Verluste der Artikel im August sind ja ganz beachtlich.

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