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Holzwirtschaft ist gegen Baustopp

27. März 2020, 00:04 Uhr
Holzwirtschaft ist gegen Baustopp
Die Produktion von Hygieneprodukten wäre ebenfalls betroffen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Die Forst-, Holz- und Papierwirtschaft lehnt einen kompletten Baustellenstopp ab: Diesen hatte die Gewerkschaft von der Regierung gefordert.

60 Prozent aller Holzprodukte kämen im Bau zum Einsatz. Eine coronavirusbedingte "Stilllegung der heimischen Bauwirtschaft hätte fatale Auswirkungen auf die gesamte Holzbranche".

"Der abrupte Einbruch der Absatzmengen von Bauprodukten hätte zahlreiche Werksschließungen in der Holzindustrie zur Folge", warnte die Kooperationsplattform Forst Holz Papier gestern in einer Aussendung.

Bei der Verarbeitung von Holz in Sägewerken fallen großen Mengen an Sägenebenprodukten an, welche für die Produktion von Papier und Zellstoff, Spanplatten und in der Energie- und Wärmegewinnung eingesetzt würden. In der Papierindustrie wäre etwa die Produktion von Hygieneartikeln wie Toilettenpapier sowie medizinischer Schutzausrüstung betroffen. In 172.000 Betrieben sind rund 300.000 Mitarbeiter tätig.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 27.03.2020 10:16

In vielen produzieren den Bereichen ist es möglich - WENN man WILL - die Sicherheitsabstände einzuhalten , und deshalb ( ev. mit reduzierter Mannschaft ) das Werk am Laufen zu halten.
Ist natürlich nicht überall möglich , aber komplett zuzudrehen kann dauerhaft nicht die Lösung sein.

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Juni2013 (9.845 Kommentare)
am 27.03.2020 09:53

"Bei der Verarbeitung von Holz in Sägewerken fallen großen Mengen an Sägenebenprodukten an, welche für die Produktion von Papier und Zellstoff, Spanplatten und in der Energie- und Wärmegewinnung eingesetzt würden. In der Papierindustrie wäre etwa die Produktion von Hygieneartikeln wie Toilettenpapier sowie medizinischer Schutzausrüstung betroffen."
Aus dieser Aussage ziehe ich den Schluss, dass auf einen drohenden Mangel an diesen Artikeln droht.
Dazu bitte ein Auszug aus dem aktuellen Holzmarktbericht der LKÖ März 2020:
"Am Energieholzmarkt sind im Vergleich zum Vormonat keine Verbesserungen eingetreten: das ÜBERANGEBOT an ENERGIE- und SÄGERESTHOLZ trifft auf volle Lager und geringe Nachfrage."
Einen drohenden Mangel an bestimmten Artikeln, für den es meiner Meinung nach derzeit keinen Anlass gibt da genügend Ausgangsmaterial für deren Erzeugung vorhanden ist, als Druckmittel gegen die Politik zu verwenden um Eigeninteressen
EINER Branche durchzusetzen, ist bedenklich.

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