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Hohe Strompreise: Verbund startete mit kräftigem Gewinnplus ins Jahr

Von nachrichten.at/apa, 12. Mai 2022, 08:32 Uhr

WIEN. Der Stromkonzern Verbund ist vor allem dank der höheren Strom-Großhandelspreise mit einem kräftigen Gewinnanstieg ins neue Jahr gestartet und ist im Ausblick auf 2022 etwas optimistischer als bisher.

Im ersten Quartal lag das Konzernergebnis mit 514,4 Mio. Euro um 256 Prozent über dem Vorjahresvergleich - für das Gesamtjahr werden nun 1,55 bis 2 Mrd. Euro Nettogewinn erwartet statt der bisherigen 1,4 bis 2 Mrd. Euro, hieß es am Donnerstag.

Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde bis März ein Zuwachs um 169 Prozent auf 814,9 Mio. Euro verzeichnet - im Gesamtjahr werden nun 2,8 bis 3,5 Mrd. Euro statt bisher 2,6 bis 3,5 Mrd. Euro erwartet. Der Umsatz war im ersten Quartal mit 2,532 Mrd. Euro gut dreimal so hoch wie im Vorjahr (+210 Prozent),

Deutlich positiv auf die Ergebnisentwicklung wirkten die stark gestiegenen Termin- und Spotmarktpreise auf dem Großhandelsmarkt für Strom. Ein positiver Ergebnisbeitrag resultierte zudem aus der Vollkonsolidierung der Gas Connect Austria GmbH (GCA), des regulierten Gasfern- und Verteilnetzbetreibers in Österreich, der mit Wirkung vom 31. Mai 2021 erworben wurde. Auch der Beitrag der Flexibilitätsprodukte stieg deutlich. Im Segment Thermische Erzeugung führte der gestiegene Einsatz des Gas-Kombikraftwerks Mellach zu positiven Ergebnisbeiträgen.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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heisseluft (63 Kommentare)
am 12.05.2022 20:55

Ja die Strompreise werden nach der Merit Order festgelegt. Das heißt das teuerste Kraftwerk (in diesem Fall Gaskraftwerk legt den Preis fest)
So und jetzt zum Verbund:
1) was ich nicht verstehe ist, dass auch Kunden höhere Strompreise bekommen, die 100% Wasserkraft gekauft haben
2) unser guter Landsmann Hr. Struggl sagt, er darf die Strompreise gar nicht senken. Natürlich nicht, sonst würden sie ja nicht die tollen Boni kassieren. Auf jeden fall hat gestern im Report ihm ein Experte widersprochen.
3) die Preisgestaltung des Strommarktes ist ja nicht ein Naturgesetz. Es wurde auf EU Eben beschlossen und kann auch wieder geändert werden!
4) wenn solche horrenden Gewinne da sind, dann sollen sie schnell diese Gewinnen entweder in den Ausbau der Netzte investieren oder es soll vom Saat abgeschöpft werden. auf jedenfalls nicht als Sonderdividende auszahlen, da würden nämlich auch alle Aktionäre mitschneiden.
5) das kommt alles von der PRIVARTISIERUNG
Ein Hoch auf die ÖVP! ihr Lüssel

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Flachmann (7.156 Kommentare)
am 12.05.2022 13:45

Sie drehen und wenden sich, aber nach den bald kommenden Wahlen ist der Zirkus

vorbei.

Die Herrschaften werden staunen was da alles möglich ist!

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Zonne1 (3.649 Kommentare)
am 12.05.2022 12:58

Na dann , flott die Gewinne investieren und die uralten Wasserkraftwerke modernisieren und leistungssteigern !

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 12.05.2022 11:03

Ich bin ganz überrascht daß auch die an der „Armutsgrenze“ mit 55.000 € den Energiekostengutschein bekommen 🤣🤣🤣

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.198 Kommentare)
am 12.05.2022 09:26

Das Gasheizkraftwerk Mellach wollte man bereits abwracken. Leistete dann aber zur Stromnetzstabilisierung und zur Fernwärmeversorgung - statt dem alten Kohlekraftwerk im Problemluftgebiet - dann aber doch gute Dienste...

Na, dann lieber staatlicher Mehrheitseigentümer: Rück die Kohle raus!
Und lasst Euch was anderes einfallen, als nach dem teuersten Betriebsmittel (Gas) alles (zu) teuer zu verscherbeln! Wenn ich heimische Wasserkraft einkaufe, will ich auch Wasserkraftpreise zahlen!

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