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Höhere Preise in der Forstwirtschaft
WIEN. Inflationsbedingte Preissteigerungen und eine erhöhte Nachfrage bei Holz verzeichneten die heimischen Forstbetriebe im Vorjahr.
"Wir sind durchaus in einer guten Marktsituation", sagte gestern Felix Montecuccoli, Präsident von "Land- und Forstbetriebe Österreich". Wegen des Klimawandels sei die Situation aber herausfordernd. Der Wald könne "einiges davon abpuffern, aber nicht alles".
Ein Festmeter Fichtensägerundholz kostete im Vorjahr 112,8 Euro, nach 100,5 Euro im Jahr 2021. Bei Brennholz stieg der Preis von 94 auf 155 Euro pro Raummeter. Die geschätzte Holzernte lag 2022 bei 19,5 Millionen Festmetern, fünf Prozent über 2021.
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