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Hödlmayr trotz Rückstaus bei Autoverkauf mit Umsatzplus

Von nachrichten.at/uru, 04. April 2019, 11:44 Uhr
Hödlmayr trotzte im Vorjahr schwierigem Marktumfeld
Mehr als 1000 Lkw-Fahrer sind beim Mühlviertler Betrieb beschäftigt. (Hödlmayr) Bild: (Hödlmayr)

SCHWERTBERG. Der oberösterreichische Fahrzeuglogistiker Hödlmayr hat trotz des Rückstaus der Neuwagenverkäufe wegen der neuen Abgasnormen seinen Umsatz kräftig gesteigert und das "zweitbeste Ergebnis in der 65-jährigen Unternehmensgeschichte" eingefahren.

Trotz schlagartigen Einbruchs beim Neuwagen-Verkauf durch die Einführung der Abgasnorm WLTP zum September 2018 hat  Hödlmayr  mit 285 Millionen Euro ein Umsatzplus von 5,5 Prozent erzielt. Neuaufträge von Jaguar/Landrover sowie von Tesla machten dies möglich, berichtete Firmenchef Johannes Hödlmayr am Donnerstag in Linz.

Das wirtschaftliche Ergebnis gibt das Familienunternehmen traditionell nicht bekannt. Laut Wirtschaftskompass erwirtschaftete die Gruppe Hödlmayr International AG, zu der 20 Firmen in 16 Ländern gehören, 2017 ein Ergebnis der Gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 9,57 Mio. Euro. Für 2018 liegen noch keine Zahlen vor. Das Unternehmen beschäftigt 1900 Mitarbeiter. 355 davon arbeiten in Österreich. Heuer sollen mehr als 120 Mitarbeiter neu aufgenommen werden.

Das abgelaufene Geschäftsjahr sei laut Hödlmayr von "keinen einfachen Rahmenbedingungen und Turbulenzen" geprägt gewesen. Nicht nur eine "deutliche Reduzierung des Liefervolumens" von Neuwagen wegen der strengen WLTP-Vorgaben, sondern auch der anhaltende Lkw-Fahrermangel verschärften die Situation. 

Mit verantwortlich dafür seien auch die Neuaufträge mit Jaguar/Landrover mit einem Gesamtvolumen von 12 Mio. Euro und Tesla (für die Logistik) mit 6,5. Mio. Euro jährlich. 

Heuer fährt die Autobranche mit angezogener Handbremse, die Zuwachsraten dürften deutlich unter 2018 liegen, erwartet der Firmenchef. "Das wird sich natürlich auch auf unsere Auftragssituation auswirken. Wir würden es als Erfolg ansehen, wenn wir die  Rekordzahlen aus 2018 heuer halten könnte", so Hödlmayr. 

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1  Kommentar
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oneo (19.368 Kommentare)
am 04.04.2019 20:03

Und wieviel Autos wurden beim Umladen beschädigt und in den Hödlmayr Werkstätten instand gesetzt? Natürlich wurden sie dann als Neuwagen verkauft. Die ahnungslosen Betroffenen haben das zu aktzeptieren. War ja nur ein Auto....

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