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Hesoun neuer Aufsichtsratschef der Casinos Austria

Von nachrichten.at/apa, 16. Dezember 2020, 19:25 Uhr
"Staat muss überlegen, ob er eigene Firmen gefährdet"
Siemens-Österreich-Chef Wolfgang Hesoun Bild: Alexander Schwarzl

WIEN. Wolfgang Hesoun, Generaldirektor von Siemens Österreich, ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Casinos Austria AG (CASAG). Das teilte die staatliche Beteiligungsholding ÖBAG am Mittwoch mit.

Mit Hesoun wurden auch ÖBAG-Direktorin Christine Catasta und Erika Stark-Rittenauer von der ÖBB-Holding AG neu in den Casinos-Aufsichtsrat gewählt.

"Die Neuaufstellung des Kontrollgremiums ist der Schlussstein in diesem Jahr der Veränderungen", sagte ÖBAG-Vorstand Thomas Schmid laut Mitteilung. Der ÖBAG als Kernaktionär sei es wichtig gewesen, "Ruhe und Planbarkeit in die CASAG zurückzubringen und die Expertise im Aufsichtsrat auszubauen".

Mit der Beilegung des Aktionärsstreits, dem Abschluss eines Syndikatsvertrages zwischen der ÖBAG und der Sazka-Gruppe und der Einleitung einer Restrukturierung im Zuge der Corona-Pandemie habe es heuer weitreichende Änderungen für die gesamte Unternehmensgruppe gegeben.

Schmid kündigte an, das den Spielerschutz zum Schwerpunkt für das kommende Jahr zu machen, deshalb habe man auch eine IHS-Studie über die wirtschaftlichen Folgen von Spielsucht in Auftrag gegeben.

Abbau von 500 Stellen

Thema in der Hauptversammlung am Mittwoch war auch das Restrukturierungsprogramm, mit dem ein Personalabbau von rund 500 Vollzeitstellen verbunden ist. Das sogenannte Restrukturierungsprogramm "ReFIT" sei größtenteils auch bereits umgesetzt, heißt es in der Unternehmensaussendung. Durch diese weitgehenden Maßnahmen werden nachhaltig 50 Millionen Euro eingespart und der Mitarbeiterstand um rund 500 FTEs (Vollzeitäquivalente, Anm.) über die gesamte Gruppe hinweg reduziert.

Fast der gesamte Mitarbeiter-Abbau sei auf Basis von einvernehmlichen Trennungen und entsprechenden Sozialplänen, neuen Kollektivverträgen und Betriebsvereinbarungen durchgeführt worden. Für die Gestaltung dieser Personalpakete sei ein hoher zweistelliger Millionen-Betrag aufgewandt worden. Intern gebe es weitreichende Umstrukturierungen für effizientere Abläufe. Damit sei die Grundlage für eine langfristige Absicherung der Unternehmensgruppe geschaffen.

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