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"Hermann Bio": Neuburger startet mit neuer fleischloser Linie durch

Von OÖN, 29. März 2023, 08:00 Uhr
Die OÖN haben Thomas (jun.) und Hermann Neuburger besucht. (Archivbild 2021) Bild: Rubasch Ulrike

ULRICHSBERG. Die Unternehmerfamilie Neuburger bringt ein vegetarisches „Fungi Pad“ auf Basis des Kräuterseitlings auf den Markt

Unter der Marke „Hermann.Bio“ verkauft das Ulrichsberger Unternehmen Neuburger künftig Pilzbratlinge auf Basis von Kräuterseitlingen. Nachdem „Hermann Fleischlos“ im Vorjahr eingestellt worden war, bringt der Lebensmittelhersteller „Neuburger“ eine neue vegetarische Linie auf den Markt. Das haben die Gründer Hermann und Thomas Neuburger am vergangenen Freitag bekannt gegeben. Am Mittwoch wurden Details zur neuen Marke "HERMANN.BIO" bekannt. 

Das neue Produkt, das „Fungi Pad“, bestehe zu etwa 55 Prozent aus dem bewährten Pilz „Kräuterseitling“ und beinhalte keine künstlichen Inhaltsstoffe, sagten Hermann und Thomas Neuburger.

Ab dieser Woche sei der Bratling bei Eurospar, Interspar und Spar erhältlich, vorerst für ein Jahr. Den zu erwartenden Umsatz wollte Hermann Neuburger nicht beziffern. „Wir geben grundsätzlich keine Umsatzzahlen bekannt, aber besonders bei diesem Projekt wäre es wirklich vermessen, sich da konkrete Prognosen vorzunehmen“, sagte er.

Für die mittlerweile eingestellte Vorgängerlinie „Hermann Fleischlos“ wurde die Gewinnschwelle 2025 erwartet. Für „Hermann.Bio“ wollte Hermann Neuburger keinen Zeitpunkt nennen, aber „es wird sicher später werden“.

Noch finanziere sich nämlich die vegetarische Linie über die Fleischproduktion, und „bei den Kosten haben wir irgendwann aufgehört zu rechnen“, sagt Hermann Neuburger.

Hergestellt werden die Pilzlaibchen von 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Ulrichsberg. Dort wurden erst 2017 bis 2020 38 Hallen mit einer Gesamtfläche von 25.000 Quadratmetern gebaut, in denen die Kräuterseitlinge gezüchtet werden. Bis 2021 habe das Unternehmen rund 50 Millionen Euro in Gebäude, Anlagen und Pilzzucht investiert. Damit seien genug Kapazitäten geschaffen worden, um Österreich und Deutschland mit dem neuen Produkt versorgen zu können.

Neben dem Pilzbratling sei ein weiterer Absatzweg auch der Verkauf des Pilzsubstrats an andere Pilzzüchter.

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31  Kommentare
31  Kommentare
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teja (5.848 Kommentare)
am 30.03.2023 16:02

Mit AMA Gütesiegel?

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0x00 (2.048 Kommentare)
am 30.03.2023 07:37

Während in Italien die Herstellung von Laborfleisch verboten werden soll, werden in Österreich ungeniert Fleischsurrogate erzeugt und unters Volk gebracht. Auch Österreich könnte ein Ministerium für Lebensmittelpolitik gut gebrauchen

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markusde (1.912 Kommentare)
am 30.03.2023 08:42

Warum willst du sowas verbieten? Kauf es einfach nicht und basta. Jede soll essen, was ihr schmeckt!

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teja (5.848 Kommentare)
am 30.03.2023 15:59

was hilft ein Ministerium, bei unfähigen Minister.

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elhell (2.099 Kommentare)
am 30.03.2023 18:51

Zwischen im Labor wachsenden Zellkulturen tierischen Ursprungs und Vermischen von Pilzen, Ei, Reis und Gewürzen ist aber schon noch a bisserl a Unterschied.

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hn1971 (2.002 Kommentare)
am 29.03.2023 18:27

Super, freue mich schon drauf, die Käsekrainer und die Bratwürstl sind echt spitze!!

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tofu (6.975 Kommentare)
am 29.03.2023 15:40

Sehr gut. Habe die Hermann fleischlos immer gerne gegessen.
Weshalb diese Serie eingestellt wurde, wäre interessant. Selbst innerhalb der „Pilzszene“ war dies nicht bekannt.

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KritischerGeist01 (4.923 Kommentare)
am 29.03.2023 15:20

Viele ablehnende Kommentare (übrigens der bekannten Poster aus dem Lager rechts der Mitte) sind so einfach erklärbar:
Es ist der pure Neid, der euch antreibt. Neid 1) auf eine coole moderne Lebensmittelidee und 2) auf Mitmenschen, die sich den Konsum leisten wollen und können.

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 29.03.2023 15:00

Igitt igitt!

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 29.03.2023 13:32

wems schmeckt 🤣
ich mags nicht die Produckte aus den Chemielabor 👎

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Natscho (4.257 Kommentare)
am 29.03.2023 13:56

Pilze kommen aus dem Chemielabor? Wieder was gelernt.

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Caesar-in (3.608 Kommentare)
am 29.03.2023 14:26

Naja, mit den Pilzen, so wie wir sie kennen, dürften diese Dinger manches gemeinsam haben, manches aber wieder nicht. Um einen gleichbleibenden Geschmack zu generieren, darf man davon ausgehen, dass diese Dinger optimiert wurden bzw. in ein ziemliches gleiches Produkt designet wurden. Chemielabor ist vielleicht etwas zuviel, aber sein Grundgedanke hat etwas für sich.

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Fuchsfreund (454 Kommentare)
am 29.03.2023 17:42

Caesar-In

essen Sie dann auch keine Champignons? Oder anderes Gemüse, das in großen Mengen "geschmacksgleich" gezüchtet wird????

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Fuchsfreund (454 Kommentare)
am 29.03.2023 17:43

Caesar-In

ups - mein Kommentar sollte hauptsächlich an Gugelbua gehen..

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KritischerGeist01 (4.923 Kommentare)
am 29.03.2023 15:11

@Gugel....:
"Chemielabor"

Hast du neulich eventuell mal Fastfood gegessen? Oder Convenience-Produkte, wie Pizza, Dosengulasch, Brot von Hofer/Lidl, Joghurt von großen Marken, Süßigkeiten von Mars/Nestle/Kraft, etc.???

Ich bin zu 100 % sicher, das hast du!
Und dann gegen ein Pilz-Reis-Gemisch wettern und dieses als "Chemie-Produkt" bezeichnen.

Genau mein Humor ...

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hn1971 (2.002 Kommentare)
am 29.03.2023 18:29

Krtischer Geist, made my day! 100% Zustimmung und chapeau!

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Franz937 (26 Kommentare)
am 29.03.2023 10:17

Extreme Marketingkosten und aufwendige Verpackung, plus Margen. Sorry, aber das ist wie Bananen schälen und verpacken. Eier, Pilze und Salz = Fungi Pad!

Der nächste Flop, weil es bleibt was es war, Eierspeis mit Schwammerl. Nun halt nur mehr quadratisch, mit weit weniger Convenience Grad.
Was machen wir dann mit der Bilderbuch Verzehrsituation, wenn die Greta die Eltern am Land zu Weihnachten heimsucht, aber Bratwürstel, how dare you!
Passt schon Greta, aber für dich habe ich heute kein Hermann Foto auf Insta.

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KritischerGeist01 (4.923 Kommentare)
am 29.03.2023 15:18

@Franz...:
Auch an dich die Frage: Wann hast du zuletzt ein Convenience-Produkt gegessen?

zB. Frankfurter, ein Schnitzel bei Kika/Lutz/Leiner, eine Barilla-Pasta oder Sauce, eine Süßigkeit, Toastbrot, etc. etc. etc.

Dabei hast du natürlich ausführlich auf alle angegebenen Inhaltsstoffe, wie E-Nummern, geachtet. Du weißt natürlich, dass alle hell-rötlichen Produkte nahezu ausschließlich mit Pulver aus Schildläusen eingefärbt werden. Oder Aluminiumsalze als Backtriebmittel für Teiglinge aller Supermärkte verwendet werden. Du kennst dich aus!!!
;-)

Nur falls dir das wirklich alles bekannt ist, dann - und wirklich erst dann - solltest du gegen moderne bio-Produkte wettern.

Was im Übrigen Greta mit diesem Thema zu tun hat, verschließt sich mir völlig.

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Franz937 (26 Kommentare)
am 30.03.2023 08:19

Ja, ich kenn ich aus....leider zu gut...

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markusde (1.912 Kommentare)
am 30.03.2023 08:45

Wollen wir wetten - du hast das Zeug mit Sicherheit noch nie probiert. Schmeckt nämlich hervorragend (zumindest die damalige Version). Und in Sachen „Künstlichkeit“ ist jede Wurst viel schlimmer, das kann ich dir sagen…

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Caesar-in (3.608 Kommentare)
am 29.03.2023 09:10

Wenn die den nächsten Reinfall über die Fleisch essenden Kunden finanzieren, dann ohne mich. Wenn man die veganen Regale in den Supermärkten ansieht: Rabattpickerl ohne Ende, weil das nur wenige Kunden wirklich essen wollen. Außerdem ist das Zeugs im Vergleich zu den anderen Produkten unverhältnismäßig teuer. Was sinnvoll wäre: zu jeder Packung fleischlos sollten Nahrungsergänzungsmittel dazu gegeben werden.

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hn1971 (2.002 Kommentare)
am 29.03.2023 18:30

Ganz im Gegenteil, Fleisch ist unverhältnismäßig billig!

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markusde (1.912 Kommentare)
am 30.03.2023 08:47

Wenn’s dir zu teuer ist oder dir nicht schmeckt, dann kauf es einfach nicht.

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oTTo001 (1.114 Kommentare)
am 29.03.2023 08:37

Ich finde es super, wenn österreichische Unternehmen mit Innovationen neue Arbeitsplätze schaffen und die regionale Wertschöpfung erhöhen.
Außerdem scheint es mir so, als ob derartige Lebensmittel in Zukunft weltweit notwendig werden würden. Ich bin bekennender Fleisch-Tiger, aber im Hinblick auf Gesundheit und Umwelt finde ich solche Produkte mehr als sinnvoll.
Gratulation!

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gamwol (1.239 Kommentare)
am 29.03.2023 08:45

Arbeitsplätze schaffen? Hat 40 Leute rausgeschmissen. So schaut's aus. Da ist der Hermann eiskalt

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 29.03.2023 08:36

Industrielle Pilzzucht als Bio zu bezeichnen, mag zwar erlaubt sein, beschädigt diesen Begriff aber nachhaltig. Und die eigene Glaubwürdigkeit.

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oTTo001 (1.114 Kommentare)
am 29.03.2023 08:38

Ahm. Industrielle Pflanzenzucht widerspricht Bio? Warum?

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tradiwaberl (15.606 Kommentare)
am 29.03.2023 08:45

Nein, es zeugt eher vom falschen Verständnis für "Bio" in der Bevölkerung.
Bio und industriell schließen sich nicht aus.
Man kann Pflanzen auch industriell züchten und dabei trotzdem auf natürliche Weise wachsen lassen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 29.03.2023 09:09

So ist es! Jedem sei dann selbst überlassen, ob er Gemüse mit enormem Fußabdruck aus der z.B. spanischen Bioindustrie, oder aus konventionellem, klein strukturierten bäuerlichen Anbau aus z.B. dem Eferdinger Becken kaufen möchte.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 29.03.2023 11:06

Die Begrifflichkeit wohl nicht verstanden?

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 30.03.2023 09:45

Das Posting wohl nicht verstanden?

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